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Electric Quilt 5 & 6 - Mystery Quilt "Sky Lights" auf Deutsch - Tipps zu Stoffauswahl & Stoffverbrauch
Das gesamte Design des "Sky Lights" Eletric Quilt Mystery Projektes ist... nun ja.... genau das.... ein Mysterium! Nur ein Block wird pro Monat enthüllt, so dass das Design des gesamten Quiltes weiterhin, bis zum Februar 2008, ein Gehemnis bleibt. Die letzte Lektion beschreibt dann Schritt für Schritt wie man die gezeichneten Blöcke in das wunderschöne „Sky Lights“-Design verwandelt.
Wie viel Stoff braucht man für den Mystery Quilt?
Die Designerin des Mystery Quiltes, Fran Iverson Gonzalez, hat folgende Tipps und Angaben für die Mystery Fans zusammengestellt, die gern nach jeder Lektion gleich den entsprechenden Block nähen wollen.
Quiltmaße: Der gesamte Quilt bemisst 42" X 54" (etwa 107x137cm), er besteht insgesamt aus 35 6 -inch Blöcken, welche sich aus verschiedenen Anzahlen und Wiederholungen der erstellten Blockmuster zusammensetzen.
Thema: "Sky Lights" ist eine Stadtlandschaft inspiriert durch Van Gogh's The Starry Night.
Van Gogh benutzte eine breite Farbpalette um seine gefühlvollen Landschaften zu malen. Der Baum, eine Zypresse, im Vordergrund des Bildes ist nur eine schattige Form, die dennoch fast lebendig in dieser wilden Sternennacht scheint.
Nach Fertigstellung ihres „Sky Lights“ Quiltes bekam Fran durch die Bahn weg die gleiche überraschende Reaktion – die Landschaft erinnerte jeden an die Landschaft der Heimatstadt – ob Austin, New Orleans, Chicago, Houston, Oklahoma City, etc., etc.!
Stoffauswahl: Bei der Stoffauswahl geht es hauptsächlich um Farbnuancen. Diese Abstufungen bringen den Quilt zum Leben. Eine große Auswahl an diversen Nuancen einer Farbe sind dabei wichtig, ganz egal ob Sie die Landschaft im Morgengrauen oder in der Nacht darstellen möchten. Die seichte Abstufung der Nuancen ist sehr wichtig um den Effekt des Mystery-Quiltes voll auszuschöpfen. Ein Materialmix kann ebenfalls von Vorteil sein.
Fran schlägt vor den ganzen Quilt aus Resten sog. „Scraps“ zu nähen. Die einzelnen Lektionen geben die Farben als Weiss, Hellgrau, Mittelgrau, Dunkelgrau, Schwarz und Gelb an. Diese Farbangaben sind allerdings nur als Farbabstufungen zu verstehen:
White / Weiss – Benutzen Sie Ihre hellsten Scraps
Light Gray / Hellgrau – Benutzen Sie helle bis mittlere Scrapnuancen
Medium Gray / Mittelgrau – Benutzen Sie mittlere Scrapnuancen
Dark Dray / Dunkelgrau – Benutzen Sie mittlere bis dunkle Scrapnuancen
Black / Schwarz – Benutzen Sie dunkle Stoffe
Yellow / Gelb – Benutzen Sie hier warme Farben z.B. Stoffdrucke die Sternenlicht und Fensterlicht darstellen könnten.
Stoffverbrauch:
Blöcke: Scraps, wie oben beschrieben reichen oft aus. Falls Sie keine große Auswahl an Stoffresten haben, brauchen Sie mindestens 12 verschieden Stoffe zu je 10cm. Mehr ist besser und sorgt für ein lebendigeres Gesamtbild.
Randstoff 1: 20-25cm
Randstoff 2: 165cn
Rückseite: 155cm plus 2 Reststreifen von 3" x 60" (etwa 8x155cm)
Binding / Einfassung: 45-50cm
Wie viele Blöcke müssen je Blockmotiv genäht werden?
Sollten ähnliche Blöcke gleich genäht werden oder lieber anders?
Je mehr verschiedene Stoffe benutzt werden, desto lebhafter das Design, schenkt man Designerin Fran Iverson Gonzalez glauben. Sie rät dazu, wenn mehrere Blöcke gefertigt werden müssen, die Farben durchaus zu variieren.
Gibt es Tipps zur Stoffauswahl der einzelnen Blöcke?
Hier sind einige Hinweise die bei der Auswahl der Stoffe für die einzelnen Blöcke helfen:
Inspiration für den Mystery.
(Mit freundliche Genehmigung der Electric Quilt Company)
(Mit freundliche Genehmigung der Electric Quilt Company)
Wie viel Stoff braucht man für den Mystery Quilt?
Die Designerin des Mystery Quiltes, Fran Iverson Gonzalez, hat folgende Tipps und Angaben für die Mystery Fans zusammengestellt, die gern nach jeder Lektion gleich den entsprechenden Block nähen wollen.
Quiltmaße: Der gesamte Quilt bemisst 42" X 54" (etwa 107x137cm), er besteht insgesamt aus 35 6 -inch Blöcken, welche sich aus verschiedenen Anzahlen und Wiederholungen der erstellten Blockmuster zusammensetzen.
Thema: "Sky Lights" ist eine Stadtlandschaft inspiriert durch Van Gogh's The Starry Night.
Van Gogh benutzte eine breite Farbpalette um seine gefühlvollen Landschaften zu malen. Der Baum, eine Zypresse, im Vordergrund des Bildes ist nur eine schattige Form, die dennoch fast lebendig in dieser wilden Sternennacht scheint.
Nach Fertigstellung ihres „Sky Lights“ Quiltes bekam Fran durch die Bahn weg die gleiche überraschende Reaktion – die Landschaft erinnerte jeden an die Landschaft der Heimatstadt – ob Austin, New Orleans, Chicago, Houston, Oklahoma City, etc., etc.!
Stoffauswahl: Bei der Stoffauswahl geht es hauptsächlich um Farbnuancen. Diese Abstufungen bringen den Quilt zum Leben. Eine große Auswahl an diversen Nuancen einer Farbe sind dabei wichtig, ganz egal ob Sie die Landschaft im Morgengrauen oder in der Nacht darstellen möchten. Die seichte Abstufung der Nuancen ist sehr wichtig um den Effekt des Mystery-Quiltes voll auszuschöpfen. Ein Materialmix kann ebenfalls von Vorteil sein.
Fran schlägt vor den ganzen Quilt aus Resten sog. „Scraps“ zu nähen. Die einzelnen Lektionen geben die Farben als Weiss, Hellgrau, Mittelgrau, Dunkelgrau, Schwarz und Gelb an. Diese Farbangaben sind allerdings nur als Farbabstufungen zu verstehen:
White / Weiss – Benutzen Sie Ihre hellsten Scraps
Light Gray / Hellgrau – Benutzen Sie helle bis mittlere Scrapnuancen
Medium Gray / Mittelgrau – Benutzen Sie mittlere Scrapnuancen
Dark Dray / Dunkelgrau – Benutzen Sie mittlere bis dunkle Scrapnuancen
Black / Schwarz – Benutzen Sie dunkle Stoffe
Yellow / Gelb – Benutzen Sie hier warme Farben z.B. Stoffdrucke die Sternenlicht und Fensterlicht darstellen könnten.
Stoffverbrauch:
Blöcke: Scraps, wie oben beschrieben reichen oft aus. Falls Sie keine große Auswahl an Stoffresten haben, brauchen Sie mindestens 12 verschieden Stoffe zu je 10cm. Mehr ist besser und sorgt für ein lebendigeres Gesamtbild.
Randstoff 1: 20-25cm
Randstoff 2: 165cn
Rückseite: 155cm plus 2 Reststreifen von 3" x 60" (etwa 8x155cm)
Binding / Einfassung: 45-50cm
Wie viele Blöcke müssen je Blockmotiv genäht werden?
- (Lektion 2): Nähen Sie 1 Block
- (Lektion 3): Nähen Sie 3 Blöcke
- (Lektion 4): Nähen Sie 5 Blöcke
- (Lektion 5): Nähen Sie 1 Block
- (Lektion 6): Nähen Sie 9 Blöcke: 4 Hell / 5 Dunkel
- (Lektion 7): Nähen Sie: 4 Blöcke von Version 1 und 6 Blöcke von Version 2
- (Lektion 8): Nähen Sie 1 Block
- (Lektion 9): Nähen Sie 1 Block
- (Lektion 10): Nähen Sie 1 Block
- (Lektion 11): Nähen Sie 1 Block
Sollten ähnliche Blöcke gleich genäht werden oder lieber anders?
Je mehr verschiedene Stoffe benutzt werden, desto lebhafter das Design, schenkt man Designerin Fran Iverson Gonzalez glauben. Sie rät dazu, wenn mehrere Blöcke gefertigt werden müssen, die Farben durchaus zu variieren.
Gibt es Tipps zur Stoffauswahl der einzelnen Blöcke?
Hier sind einige Hinweise die bei der Auswahl der Stoffe für die einzelnen Blöcke helfen:
- Lektion 2 – Denken Sie an Wohnhäuser (Rot-, Grau-, Schwarz-, Beige- und Dunkelgrünnuancen)
- Lektion 3 – Denken Sie an Wolkekratzer (Grau-. Braun-, Schwarz- & Silbernuancen)
- Lektion 4 – Denken Sie an eine sternenklare Nacht mit Nuancen von Abenddämmerung bis Dunkelheit
- Lektion 5 – Denken Sie an Flaggen und Gebäudefarben.
- Lektion 6 – Denken Sie an Himmelsfarben vom hellsten Himmel bis zum dunkelsten Himmel. Diese Blöcke werden später unter den Blöcken aus Lektion 4 angenäht, so dass Sie evtl. hier die dunkelsten Farben wie die hellsten Farben in den Blöcken aus Lektion 4 wählen möchten.
- Lektion 7 – Diese Blöcke sind ebenfalls Himmelsblöcke. Diese werden später einmal über den Blöcken aus Lektion 4 angenäht.
- Lektion 8 – Denken Sie an Gebäudefarben von Silos und Scheunen
- Lektion 9 – Stellen Sie sich als Hauptblickfang die Farben wie bei den Wolkenkratzern vor und benutzen Sie im Hintergrund Ihre hellsten Himmelsnuancen.
- Lektion 10 – Stellen Sie sich Baumnuancen im Mittelpunkt und Himmelsnuancen im Hintergrund vor.
- Lektion 11 – Stellen Sie sich helle Himmeltöne vor für die halbierten Dreiecke und für den Rest dunklerer „Gebäudefarben“ z.B. Glass, Metall, Backstein.
Posted by Ina Magedanz on 19/05/2007 in Electric Quilt 7 & Co..
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Binding - Video zur leichteren Verständnis der Briefecken
Nachdem die Bindingserie nun vorerst abgeschlossen ist, kam es dennoch zu einigen Fragen. Manche Leser haben mir Emails geschrieben, dass Sie sich trotz der Bilder noch ein wenig unsicher sind bzgl. der Briefecken.
Ich habe also überlegt wie ich es besser erkläre und leider ist die Qualität der Videoaufnahmen meiner digitalen Kamera nicht so rosig.
Eine Quilterin aus den USA hat allerdings bereits ein Video zu genau diesen Ecken verfasst. Selbst wenn man kein Englisch spricht, sieht man doch, wie die Ecke gefalten und eingschlagen wird.
Ok zugegeben der Vogel im Hintergrund des Videos raubt einem den letzten Nerv! Ich verspreche hiermit hoch und heilig, dass ich von den Werbeinnahmen dieser Seite (Es gibt 2-5 cent pro Klick auf die Google anzeigen, die mir gutgeschrieben werden), wenn einmal genug zusammen ist (das kann dauern) eine Digitalkamera zu kaufen die anständige Videos macht und dann gibt es auch deutsche Quiltvideos .
Aber vorerst muss das Warten... ihr kennt das ja mit kaputten Waschmaschinen und diesen spontanen Stoffkäufen die das reguläre Haushaltbudget schon mal aus der Bahn werden.
Ich habe also überlegt wie ich es besser erkläre und leider ist die Qualität der Videoaufnahmen meiner digitalen Kamera nicht so rosig.
Eine Quilterin aus den USA hat allerdings bereits ein Video zu genau diesen Ecken verfasst. Selbst wenn man kein Englisch spricht, sieht man doch, wie die Ecke gefalten und eingschlagen wird.
Ok zugegeben der Vogel im Hintergrund des Videos raubt einem den letzten Nerv! Ich verspreche hiermit hoch und heilig, dass ich von den Werbeinnahmen dieser Seite (Es gibt 2-5 cent pro Klick auf die Google anzeigen, die mir gutgeschrieben werden), wenn einmal genug zusammen ist (das kann dauern) eine Digitalkamera zu kaufen die anständige Videos macht und dann gibt es auch deutsche Quiltvideos .
Aber vorerst muss das Warten... ihr kennt das ja mit kaputten Waschmaschinen und diesen spontanen Stoffkäufen die das reguläre Haushaltbudget schon mal aus der Bahn werden.
Posted by Ina Magedanz on 09/05/2007 in Gratis Anleitungen, Grundkenntnisse & Formeln, Quilt Videos.
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Schnelles Binding mit der Nähmaschine - Trick 17
Als vorerst letzten Teil unserer Binding-Serie wollte ich euch noch an einem schnellen Trick 17 teilhaben lassen.
Und so geht's:
Verfahrt genau wie bei der gestrigen Anleitung, allerdings steckt ihr das Binding von der Rückseite aus an den Quilt, statt an die Vorderseite des Quilttops. Näht diese wie erklärt mit der Nähmaschine fest. Klappt das Binding dann nach vorn und näht es dort mit der Nähmaschine ebenfalls fest.
Ich empfehle die Verwendung eines abstandshaltenden Füßchens, damit das Stichbild gleichmäßig wird. Wir arbeiten von der Rückseite zur Vorderseite, damit es auf der Vorderseite nicht komisch aussieht, wenn ein Stich mal nicht präzise greift. Würde man es anders herum machen, hätte man die "häßlichen" Stichlein vorn auf dem Quilttop, statt unauffälliger auf der Rückseite.
Diese Form des Binding annähens ist nicht immer die Sauberste und Präziseste, aber definitiv die Schnellste! Mit einiges Übung und Erfahrung, bekommt man die Stiche auch gleichmäßig und gerade immer im gleichen Abstand auf das Binding, statt mal links, mal rechts daneben und mal weiter und mal näher.
Und so geht's:
Verfahrt genau wie bei der gestrigen Anleitung, allerdings steckt ihr das Binding von der Rückseite aus an den Quilt, statt an die Vorderseite des Quilttops. Näht diese wie erklärt mit der Nähmaschine fest. Klappt das Binding dann nach vorn und näht es dort mit der Nähmaschine ebenfalls fest.
Ich empfehle die Verwendung eines abstandshaltenden Füßchens, damit das Stichbild gleichmäßig wird. Wir arbeiten von der Rückseite zur Vorderseite, damit es auf der Vorderseite nicht komisch aussieht, wenn ein Stich mal nicht präzise greift. Würde man es anders herum machen, hätte man die "häßlichen" Stichlein vorn auf dem Quilttop, statt unauffälliger auf der Rückseite.
Diese Form des Binding annähens ist nicht immer die Sauberste und Präziseste, aber definitiv die Schnellste! Mit einiges Übung und Erfahrung, bekommt man die Stiche auch gleichmäßig und gerade immer im gleichen Abstand auf das Binding, statt mal links, mal rechts daneben und mal weiter und mal näher.
Posted by Ina Magedanz on 08/05/2007 in Gratis Anleitungen, Grundkenntnisse & Formeln.
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Annähen des ein- oder mehrfarbigen Bindings - Photokurs Tutorial
Heute wollen wir dann endlich unser Binding annähen Ich weiss, viele warten schon gespannt darauf, aber ich wollte diese Serie Schritt für Schritt aufeinander aufbauen lassen, so dass auch wirklich jeder mitkommt und die nötigen Grundkenntnisse erwerben kann.
Wer die ersten Teile der Binding Serie verpasst hat, kann diese im Archiv nachlesen oder einfach über die Suchfunktion und dem Suchwort "Binding" aufrufen lassen.
Und so geht's:
Schritt 1 - Generelles: Wir stecken alle Streifen, egal welche Sorte Binding wir nähen mit vielen Stecknadeln rund um den Rand des Quiltes. Der Bindingstreifen liegt dabei auf der Vorderseite des Quilttops. Die Falz des Streifen zeigt dabei zur Mitte des Quiltes, die unversäuberte Außenkante zeigt somit nach Außen, in die selbe Richtung wie die offene Vlieskante des Quilttops. Ende und Anfang des Streifens sollten lose hängen damit dieser vernäht werden können. (Siehe spätere Anleitungsschritte)Wichtig: Niemals direkt an einer Ecke, sondern immer min. 15cm davon entfernt, mit dem Feststecken anfangen!
Schritt 1 - Einfarbiges Binding: Bei einem einfachen, einfarbigen Binding fangen wir mit dem Feststecken des Bindings an der unteren Seite des Quiltes an. Geübte Stecken sich nur die Anfänge fest.
Schritt 1 - Zweifarbiges Binding: Für ein zweifarbiges Binding suchen wir uns die Stelle am Streifen, an der wir die beiden Farben aneinander gesetzt haben. Die Naht, legen wir dann am Quilt genau auf die Naht des Quiltrandes wo diese Farben ebenfalls aufeinander treffen. (In anderen Worten genau da, wo der Farbwechsel stattfinden soll. Dort beginnen wir dann mit dem Stecken und arbeiten uns in beiden Richtungen um den Quilt.
Schritt 1 - Mehrfarbiges Binding: Das mehrfarbige Binding wird auf die gleiche Weise angenäht wie das zweifarbige Binding, jedoch immer nur ein zweifarbiger Bindingstreifen auf einmal. Die Enden der Streifen die aufeinander treffen werden dann vernäht wie die Enden bei den anderen Varianten. Der Unterschied ist, dass es pro Farbe ein Ende gibt und somit mehr Enden zu vernähen.
Schritt 2 - Annähen des Bindings: Wir beginnen nun mit dem Annähen des Bindings, dabei fangen wir an einem Ende an, lassen aber wie bereits erwähnt ein Endstück locker überstehen. So nähen wir entlang der geraden, bis wir zu einer Ecke kommen. Tipp: Empfehlenswert ist die Benutzung einer abstandshaltenden Vorrichtung am Füßchen oder eines Abstandshalterfüßchens, damit das Binding besonder gleichmäßig und präzise angenäht werden kann.
Schritt 3 - Die (Brief-)Ecken: Wunderhübsche Ecken im Briefeckenstil sind bei einem Binding keine Kunst und sehen viel komplizierter aus als diese tatsächlich sind!
Schritt 4 - Vernähen der Enden: Wir vernähen nun die Enden wie im Folgenden erklärt. Beim zweifarbigen Binding, achten wir darauf, dass wir die Enden dort aneinander nähen, wo auch auf dem Quilttop die entsprechenden Farben aufeinander treffen. Beim mehrfarbigen Binding verfahren wir wie beim zweifarbigen Binding - wir haben nur mehr Enden zu vernähen.
Schritt 5 - Fertigstellung: Das Binding wird nun zur Rückseite hinübergeklappt und dort mit einem starken Garn, z.B. Quiltgarn, von Hand mit einem Überwendlingsstich* festgenäht. Wir ziehen dabei das Binding so weit nach hinten, dass es unsere Naht vom Annähen des Bindings verdeckt.
*Wir stechen in die Quiltrückseite kommen dann knappkantig am Binding wieder heraus, stechen wieder in die Rückseite des Quilttops, kommen wieder knappkantig am Binding heraus usw.
Schritt 6 - Perfekte Ecken & Perfektes Binding: Fertig sind unsere perfekten Briefecken, sowohl auf der Vorderseite, als auch auf der Rückseite!
Hat euch dieser Photokurs gefallen? Euch in einem Quiltprojekt weitergeholfen? Ich würde mich wirklich sehr übere eure Erfahrungen, Kommentare und Photos von euren Werken freuen!
Wer die ersten Teile der Binding Serie verpasst hat, kann diese im Archiv nachlesen oder einfach über die Suchfunktion und dem Suchwort "Binding" aufrufen lassen.
Und so geht's:
Schritt 1 - Generelles: Wir stecken alle Streifen, egal welche Sorte Binding wir nähen mit vielen Stecknadeln rund um den Rand des Quiltes. Der Bindingstreifen liegt dabei auf der Vorderseite des Quilttops. Die Falz des Streifen zeigt dabei zur Mitte des Quiltes, die unversäuberte Außenkante zeigt somit nach Außen, in die selbe Richtung wie die offene Vlieskante des Quilttops. Ende und Anfang des Streifens sollten lose hängen damit dieser vernäht werden können. (Siehe spätere Anleitungsschritte)Wichtig: Niemals direkt an einer Ecke, sondern immer min. 15cm davon entfernt, mit dem Feststecken anfangen!
Schritt 1 - Einfarbiges Binding: Bei einem einfachen, einfarbigen Binding fangen wir mit dem Feststecken des Bindings an der unteren Seite des Quiltes an. Geübte Stecken sich nur die Anfänge fest.
Schritt 1 - Zweifarbiges Binding: Für ein zweifarbiges Binding suchen wir uns die Stelle am Streifen, an der wir die beiden Farben aneinander gesetzt haben. Die Naht, legen wir dann am Quilt genau auf die Naht des Quiltrandes wo diese Farben ebenfalls aufeinander treffen. (In anderen Worten genau da, wo der Farbwechsel stattfinden soll. Dort beginnen wir dann mit dem Stecken und arbeiten uns in beiden Richtungen um den Quilt.
Schritt 1 - Mehrfarbiges Binding: Das mehrfarbige Binding wird auf die gleiche Weise angenäht wie das zweifarbige Binding, jedoch immer nur ein zweifarbiger Bindingstreifen auf einmal. Die Enden der Streifen die aufeinander treffen werden dann vernäht wie die Enden bei den anderen Varianten. Der Unterschied ist, dass es pro Farbe ein Ende gibt und somit mehr Enden zu vernähen.
Schritt 2 - Annähen des Bindings: Wir beginnen nun mit dem Annähen des Bindings, dabei fangen wir an einem Ende an, lassen aber wie bereits erwähnt ein Endstück locker überstehen. So nähen wir entlang der geraden, bis wir zu einer Ecke kommen. Tipp: Empfehlenswert ist die Benutzung einer abstandshaltenden Vorrichtung am Füßchen oder eines Abstandshalterfüßchens, damit das Binding besonder gleichmäßig und präzise angenäht werden kann.
Schritt 3 - Die (Brief-)Ecken: Wunderhübsche Ecken im Briefeckenstil sind bei einem Binding keine Kunst und sehen viel komplizierter aus als diese tatsächlich sind!
Schritt 4 - Vernähen der Enden: Wir vernähen nun die Enden wie im Folgenden erklärt. Beim zweifarbigen Binding, achten wir darauf, dass wir die Enden dort aneinander nähen, wo auch auf dem Quilttop die entsprechenden Farben aufeinander treffen. Beim mehrfarbigen Binding verfahren wir wie beim zweifarbigen Binding - wir haben nur mehr Enden zu vernähen.
Schritt 5 - Fertigstellung: Das Binding wird nun zur Rückseite hinübergeklappt und dort mit einem starken Garn, z.B. Quiltgarn, von Hand mit einem Überwendlingsstich* festgenäht. Wir ziehen dabei das Binding so weit nach hinten, dass es unsere Naht vom Annähen des Bindings verdeckt.
*Wir stechen in die Quiltrückseite kommen dann knappkantig am Binding wieder heraus, stechen wieder in die Rückseite des Quilttops, kommen wieder knappkantig am Binding heraus usw.
Schritt 6 - Perfekte Ecken & Perfektes Binding: Fertig sind unsere perfekten Briefecken, sowohl auf der Vorderseite, als auch auf der Rückseite!
Hat euch dieser Photokurs gefallen? Euch in einem Quiltprojekt weitergeholfen? Ich würde mich wirklich sehr übere eure Erfahrungen, Kommentare und Photos von euren Werken freuen!
Posted by Ina Magedanz on 07/05/2007 in Gratis Anleitungen, Grundkenntnisse & Formeln, Photokurse.
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Vorbereitung der geschnittenen Quiltbindingstreifen
Egal welche Form der Einfassung ihr gewählt habt - ob Bias-, mehrfarbiges oder einfaches Binding, ist die Vorbereitung zum Annähen mit Hand und Maschine gleich.
Habt ihr die ersten Teile dieser Serie verpasst? Kein Problem, im Archiv könnt ihr alles nachlesen oder einfach in der Suche "Binding" eingeben.
Und so geht's:
1. Zuerst schneiden wir die Kanten unseres Bindingstoffes sauber und schneiden sämtlich "fussligen" Enden und Fädchen zurück.
2. Dann schneiden wir unseren Bindingstoff mit dem Rollschneider und dem Lineal auf unserer Rollschneidematte auf die berechnete Streifenlänge zu. In unserem Beispiel auf 8cm Zuschnittsbreite.
3. Dann legen wir die Streifen im rechten Winkel rechts auf rechts und stecken diese Fest. Besonderheiten:Wenn wir mit mehreren Farben arbeiten stecken wir immer nur 2 Farben aneinander fest und von jeder dieser Farben so viele Streifen wie nötig. (D.h. bei vier Farben - zwei und zwei aneinander nähen).
4. Wir zeichnen dann mit Hilfe des Chacoliners (Kreiderädchenhalter von Clover) und der 45° Winkellinie unseres Lineales eine diagonale Linie von der Ecke oben links in die Ecke unten rechts. Dies ist unsere spätere Nählinie.
5. Wir nähen dann alle Streifen auf den eingezeichneten Nählinien aneinander.
Wichtig: Die Streifen werden diagonal zusammengenäht damit sich
6. Wir schneiden dann mit der Stoffschere die Ecken der Bindingstreifen auf Nahtzugabenmaß (0,6cm bis 1cm) zurück.
7. Nun bügeln wir die Nahtzugabe auf, d.h. beide Hälften der Nahtzugabe zur jeweiligen Seite, statt beide auf eine Seite. Der Grund hierfür ist wieder die besser Verteilung des Stoffes.
8. Zuletzt bügeln wir dann den langen Bindingstreifen (bzw. die Bindingstreifen bei 3 oder mehrfarbigem Binding) zur Hälfte links auf links (die blassen Seiten).
Jetzt ist unser Bindingstreifen vorbereitetet und bereit morgen angenäht zu werden!
Habt ihr die ersten Teile dieser Serie verpasst? Kein Problem, im Archiv könnt ihr alles nachlesen oder einfach in der Suche "Binding" eingeben.
Und so geht's:
1. Zuerst schneiden wir die Kanten unseres Bindingstoffes sauber und schneiden sämtlich "fussligen" Enden und Fädchen zurück.
2. Dann schneiden wir unseren Bindingstoff mit dem Rollschneider und dem Lineal auf unserer Rollschneidematte auf die berechnete Streifenlänge zu. In unserem Beispiel auf 8cm Zuschnittsbreite.
3. Dann legen wir die Streifen im rechten Winkel rechts auf rechts und stecken diese Fest. Besonderheiten:Wenn wir mit mehreren Farben arbeiten stecken wir immer nur 2 Farben aneinander fest und von jeder dieser Farben so viele Streifen wie nötig. (D.h. bei vier Farben - zwei und zwei aneinander nähen).
4. Wir zeichnen dann mit Hilfe des Chacoliners (Kreiderädchenhalter von Clover) und der 45° Winkellinie unseres Lineales eine diagonale Linie von der Ecke oben links in die Ecke unten rechts. Dies ist unsere spätere Nählinie.
5. Wir nähen dann alle Streifen auf den eingezeichneten Nählinien aneinander.
Wichtig: Die Streifen werden diagonal zusammengenäht damit sich
- A. Nicht so viel Stoff an der einen Naht bildet und die Naht nicht dick aufsetzt.
B. Die Naht optisch nicht so leicht zu erspähen ist, denn sie fließt leicht in des Muster ein.
C. Damit sich Biasbindings auch weiterhin "rund" legen lassen.
6. Wir schneiden dann mit der Stoffschere die Ecken der Bindingstreifen auf Nahtzugabenmaß (0,6cm bis 1cm) zurück.
7. Nun bügeln wir die Nahtzugabe auf, d.h. beide Hälften der Nahtzugabe zur jeweiligen Seite, statt beide auf eine Seite. Der Grund hierfür ist wieder die besser Verteilung des Stoffes.
8. Zuletzt bügeln wir dann den langen Bindingstreifen (bzw. die Bindingstreifen bei 3 oder mehrfarbigem Binding) zur Hälfte links auf links (die blassen Seiten).
Jetzt ist unser Bindingstreifen vorbereitetet und bereit morgen angenäht zu werden!
Posted by Ina Magedanz on 06/05/2007 in Gratis Anleitungen, Grundkenntnisse & Formeln, Photokurse.
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