Nähkästchen & Strickkörbe aufarbeiten, polstern & beziehen
Geht ihr auch gern auf die Pirsch im Sozialkaufhaus oder schaut euch den Sperrmüll im Vorbeifahren gern genauer an? Dort gibt es so manches Schätzchen zu finden, unter anderem „ungeliebte“ und „häßliche“ Nähkästchen und Strickkörbe! Wie man einen Nähkorb bzw. Strickkorb mit Stoff bezieht will ich euch heute zeigen.
Stoffbedarf:
ca. 50cm Motivstoff (Durchmesser des Deckels plus 15-20cm)
Material & Werkzeuge:
Stoffschere & Haushaltsschere
Spitze Stickschere / Storchenschere
Bügeleisen
¼“ Nähfüßchen / Patchworknähfuß
Abstandshaltendes Nähfüßchen oder magnetische Saumhilfe
Nähmaschine & farblich abgestimmtes Nähgarn
100er Ledernähmaschinennadel
Elektrotacker / Tackerpistole
Optional: Mod Podge Textilklebstoff & Pinsel
Alle Materialen erhältlich bei http://www.Quiltzauberei.de
Und los geht’s!
1. Ist die Pirsch erst einmal beendet, können wir gleich damit beginnen die alten Nähkörbchen auseinanderzunehmen.
2. Wir trennen zuerst die Innenwand des Deckels vorsichtig heraus indem wir die Tackernadeln mit einer Haushaltsschere oder einem flachen Schraubenzieher heraustrennen.
3. Dann machen wir gleich weiter indem wir vorsichtig die Spreizklammern im Deckel, sowie an beiden Griffenden zusammendrücken und entfernen. Wir legen diese bei Seite, oder besorgen uns neue, dekorativere Spreizklammern, falls gewünscht.
4. Jetzt herrscht rohe Gewalt, wenn wir den inneren Rowdy rauslassen und den häßlichen alten Stoffen überall runterreißen. Wer lieber eine süße Prinzessin ist, oder total ausgeglichen und keine Aggressionen über hat, macht es fein säuberlich mit der Schere / dem Schraubendreher.
5. Wer ein Exemplar mit hartnäckigem Mottenkugelgeruch erwischt hat, sollte den Schaumstoff ruhig mit ordentlich lecker duftendem Waschmittel einer heißen Handwäsche unterziehen.
6. Wer Angst hat das was verrutschen könnte, kann nun den Schaumstoff der sich unter dem Deckelstoff verbirgt wieder auf den eigentlichen Holzdeckel aufkleben und diesen von oben ebenfalls mit Mod Podge einschmieren. Wir legen dann unseren gebügelten Stoff mit der rechten Seite auf einen Badezimmerteppich oder ähnliches (dann macht das Tackern nicht so viel Krach . Darauf legen wir dann unseren Deckel mit der Schaumstoffseite nach unten.
Nun werden zuerst 2 gegenüberliegende Seiten festgetackert und so arbeiten wir uns dann in etwa 3cm Schritten rundherum.
7. Jetzt ist es an der Zeit das Plastik von Deckelöse und Griff, welches wir in Schritt 4 vom schäbigen Stoff befreit haben, mit dem übersschüssigen Stoff zu umbügeln. Hierbei klappen wir die rohen Stoffkanten nach innen und schlagen diese übereinander. Wer hat kann auch hier das Plastik mit Mod Podge einpinseln, damit der Stoff besser hält.
8. Beide Teile werden nun knappkantig abgenäht und nochmals eine Naht auf die Mitte aufgenäht (ca. Stichlänge 3), so dass alles schön hält und die Leute, die unseren Nähkrob in 30 Jahren häßlich finden, das ganze nicht so leicht abkriegen wie wir vorhin!
Hierzu nehmen wir eine dicke, 100er Ledernadel für unsere Nähmaschine und ein abstandshaltendes Nähfüßchen / magnetische Saumhilfe, die uns das genaue Arbeiten ermöglicht! Die Ledernadel ist dicker und somit stabiler um durch unser Plastik zu nähen, der Schaft verfügt über eine Art Schneidemesser, dass sich zusätzlich durch das Plastik durchschneidet.
Wenn wir damit fertig sind, ist allerdings auch diese Ledernadel fertig, bzw. nur noch für solche Plastikarbeiten geeignet.
9. Sind Griff und Deckelöse wieder fertig, so machen wir diese nun erneut mit den alten – oder neuen – Spreizklammern fest. Mit unserer spitzen Stickschere oder Storchenschere stechen wir hierzu einfach nochmal durch die alten Löcher um unseren Stoff zu perforieren.
10. Zuletzt nehmen wir uns den mit neuem Stoff bezogenen Deckel und legen die Innenwand darüber, welche wir in Schritt 2 abgetrennt haben und tackern diese wieder fest. Wer möchte kann auch diese mit Hilfe von Mod Podge mit Stoff bekleben oder durch einen anderen dekorativen Karton tauschen.
11. Voilá! Und schon sind wir fertig... aus alt mach neu!
Die gesamte Anleitung mit Photokurs gibt es hier als gratis Download per PDF!
Ich würde mich über eure Rückmeldungen & Photos von euren "Aufarbeitungsarbeiten" für die Lesergalerie sehr freuen!
Stoffbedarf:
ca. 50cm Motivstoff (Durchmesser des Deckels plus 15-20cm)
Material & Werkzeuge:
Stoffschere & Haushaltsschere
Spitze Stickschere / Storchenschere
Bügeleisen
¼“ Nähfüßchen / Patchworknähfuß
Abstandshaltendes Nähfüßchen oder magnetische Saumhilfe
Nähmaschine & farblich abgestimmtes Nähgarn
100er Ledernähmaschinennadel
Elektrotacker / Tackerpistole
Optional: Mod Podge Textilklebstoff & Pinsel
Alle Materialen erhältlich bei http://www.Quiltzauberei.de
Und los geht’s!
1. Ist die Pirsch erst einmal beendet, können wir gleich damit beginnen die alten Nähkörbchen auseinanderzunehmen.
2. Wir trennen zuerst die Innenwand des Deckels vorsichtig heraus indem wir die Tackernadeln mit einer Haushaltsschere oder einem flachen Schraubenzieher heraustrennen.
3. Dann machen wir gleich weiter indem wir vorsichtig die Spreizklammern im Deckel, sowie an beiden Griffenden zusammendrücken und entfernen. Wir legen diese bei Seite, oder besorgen uns neue, dekorativere Spreizklammern, falls gewünscht.
4. Jetzt herrscht rohe Gewalt, wenn wir den inneren Rowdy rauslassen und den häßlichen alten Stoffen überall runterreißen. Wer lieber eine süße Prinzessin ist, oder total ausgeglichen und keine Aggressionen über hat, macht es fein säuberlich mit der Schere / dem Schraubendreher.
5. Wer ein Exemplar mit hartnäckigem Mottenkugelgeruch erwischt hat, sollte den Schaumstoff ruhig mit ordentlich lecker duftendem Waschmittel einer heißen Handwäsche unterziehen.
6. Wer Angst hat das was verrutschen könnte, kann nun den Schaumstoff der sich unter dem Deckelstoff verbirgt wieder auf den eigentlichen Holzdeckel aufkleben und diesen von oben ebenfalls mit Mod Podge einschmieren. Wir legen dann unseren gebügelten Stoff mit der rechten Seite auf einen Badezimmerteppich oder ähnliches (dann macht das Tackern nicht so viel Krach . Darauf legen wir dann unseren Deckel mit der Schaumstoffseite nach unten.
Nun werden zuerst 2 gegenüberliegende Seiten festgetackert und so arbeiten wir uns dann in etwa 3cm Schritten rundherum.
7. Jetzt ist es an der Zeit das Plastik von Deckelöse und Griff, welches wir in Schritt 4 vom schäbigen Stoff befreit haben, mit dem übersschüssigen Stoff zu umbügeln. Hierbei klappen wir die rohen Stoffkanten nach innen und schlagen diese übereinander. Wer hat kann auch hier das Plastik mit Mod Podge einpinseln, damit der Stoff besser hält.
8. Beide Teile werden nun knappkantig abgenäht und nochmals eine Naht auf die Mitte aufgenäht (ca. Stichlänge 3), so dass alles schön hält und die Leute, die unseren Nähkrob in 30 Jahren häßlich finden, das ganze nicht so leicht abkriegen wie wir vorhin!
Hierzu nehmen wir eine dicke, 100er Ledernadel für unsere Nähmaschine und ein abstandshaltendes Nähfüßchen / magnetische Saumhilfe, die uns das genaue Arbeiten ermöglicht! Die Ledernadel ist dicker und somit stabiler um durch unser Plastik zu nähen, der Schaft verfügt über eine Art Schneidemesser, dass sich zusätzlich durch das Plastik durchschneidet.
Wenn wir damit fertig sind, ist allerdings auch diese Ledernadel fertig, bzw. nur noch für solche Plastikarbeiten geeignet.
9. Sind Griff und Deckelöse wieder fertig, so machen wir diese nun erneut mit den alten – oder neuen – Spreizklammern fest. Mit unserer spitzen Stickschere oder Storchenschere stechen wir hierzu einfach nochmal durch die alten Löcher um unseren Stoff zu perforieren.
10. Zuletzt nehmen wir uns den mit neuem Stoff bezogenen Deckel und legen die Innenwand darüber, welche wir in Schritt 2 abgetrennt haben und tackern diese wieder fest. Wer möchte kann auch diese mit Hilfe von Mod Podge mit Stoff bekleben oder durch einen anderen dekorativen Karton tauschen.
11. Voilá! Und schon sind wir fertig... aus alt mach neu!
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Patchwork-Wandbehänge & Quilts unkompliziert Aufhängen - Die Tunnel-Alternative!
Eine tolle Technik die ich von Penny Haren gelernt habe um Quilts aufzuhängen möchte ich euch heute gern im kostenlosen Photokurs erklären. Auf besonderen Wunsch könnt ihr euch die Anleitungen nun auch gratis als PDF im Anschluss runterladen
Die Eck-Aufhängungen werden unkompliziert auf der Rückseite aufgenäht und lassen sich dank ihrer Größe auch in Kuscheldecken, die eventuell ab und zu aufgehangen werden sollen, anbringen, da die Ecke nicht so alltagsuntauglich sind wie ein Tunnel auf der Rückseite eines Kuschelquilts. Aber auch für kleine Wandbehänge sind die Eckaufhängungen eine praktische Lösung.
Die Eckaufhängungen werden zeitgleich mit dem Binding angebracht! Sollte euer Wandbehang schon eine Binding-Einfassung haben, dann müsst ihr den Eckbereich noch einmal von der Rückseite abtrennen. Der Rest des Bindings kann fest bleiben
Materialbedarf:
Reststücke vom Binding oder Rückseitenstoff
2 Schmale, gerade Fußleisten, Zierleisten oder dünne Latten in der Länge der Ober- / Unterkante des Quilts.
Und so geht's:
1. Zuerst schneiden wir uns 4 Quadrate. Besonders unauffällig für Kuschelquilts sind hierbei Reststücke vom Rückseitenstoff. Kontrastreicher Bindingstoff hingegen macht auch die Rückseite eines Wandbehangs interessant. Je nach Größe des fertigen Projektes, welches aufgehangen werden soll, schneiden wir diese Stoffreste nun zu 4 Quadraten á 10x10cm (für Wandbehänge) oder 20x20cm (für größere Decken)
2. Jetzt falten wir alle Quadrate links auf links - unbedruckte auf unbedruckte Seite - und bügeln diese diagonal herüber.
3. Jetzt legen wir die vier Dreiecke in die Ecken unseres Quilts, so dass die rohen Kanten nach außen zeigen, also mit den rohen Kanten des Quiltsandwiches abschließen und nähen diese mit dem Binding an. Wie man Binding annäht lern ihr im kostenlosen Photokurs hier.
4. Zuletzt müssen wir nun nur noch die Leisten unter die Aufhängungsecken schieben. 2 Nägel in die Wand - bei schweren Decken natürlich ein paar mehr Dübel & Schrauben - und den Wandbehang mit der Leiste "darauflegen"
5. Handwerksvollprofis oder die von uns mit lieben Männern können sich auch die Leiste leicht von der Wand abstehend anbohren lassen und den Quilt dann mit den Ecken über die Aufhängung an der Wand stülpen.
Über eure Rückmeldungen und Kommentare freue ich mich selbstverständlich! Und hier geht's zum gratis PDF der Anleitung!
Die Eck-Aufhängungen werden unkompliziert auf der Rückseite aufgenäht und lassen sich dank ihrer Größe auch in Kuscheldecken, die eventuell ab und zu aufgehangen werden sollen, anbringen, da die Ecke nicht so alltagsuntauglich sind wie ein Tunnel auf der Rückseite eines Kuschelquilts. Aber auch für kleine Wandbehänge sind die Eckaufhängungen eine praktische Lösung.
Die Eckaufhängungen werden zeitgleich mit dem Binding angebracht! Sollte euer Wandbehang schon eine Binding-Einfassung haben, dann müsst ihr den Eckbereich noch einmal von der Rückseite abtrennen. Der Rest des Bindings kann fest bleiben
Materialbedarf:
Und so geht's:
1. Zuerst schneiden wir uns 4 Quadrate. Besonders unauffällig für Kuschelquilts sind hierbei Reststücke vom Rückseitenstoff. Kontrastreicher Bindingstoff hingegen macht auch die Rückseite eines Wandbehangs interessant. Je nach Größe des fertigen Projektes, welches aufgehangen werden soll, schneiden wir diese Stoffreste nun zu 4 Quadraten á 10x10cm (für Wandbehänge) oder 20x20cm (für größere Decken)
2. Jetzt falten wir alle Quadrate links auf links - unbedruckte auf unbedruckte Seite - und bügeln diese diagonal herüber.
3. Jetzt legen wir die vier Dreiecke in die Ecken unseres Quilts, so dass die rohen Kanten nach außen zeigen, also mit den rohen Kanten des Quiltsandwiches abschließen und nähen diese mit dem Binding an. Wie man Binding annäht lern ihr im kostenlosen Photokurs hier.
4. Zuletzt müssen wir nun nur noch die Leisten unter die Aufhängungsecken schieben. 2 Nägel in die Wand - bei schweren Decken natürlich ein paar mehr Dübel & Schrauben - und den Wandbehang mit der Leiste "darauflegen"
5. Handwerksvollprofis oder die von uns mit lieben Männern können sich auch die Leiste leicht von der Wand abstehend anbohren lassen und den Quilt dann mit den Ecken über die Aufhängung an der Wand stülpen.
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Posted by Ina Magedanz on 13/02/2012 in Gratis Anleitungen, Grundkenntnisse & Formeln, Photokurse.
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Photokurs Stoffjagdtrophäe - DIY Tutorial Fabric Hunting Trophy
Stoffjagdtrophäen – Jagdtrophäen für das Nähzimmer der leidenschaftlichen Stoffsammlerin
Materialbedarf:
- 1. Zuerst übertragen wir alle Teile, inkl. der Schlitze, auf unseren Stoff, d.h. 2x Kopfteil (einmal nach links & einmal nach rechts guckend ), 2x Geweih, 1x Trophäenplatte. Dann schneiden wir die Trophäenplatte, sowie je eines der anderen Teile mit etwa 1cm Stoffzugabe aus. Die anderen beiden Teile schneiden wir exakt aus. Bei allen teilen schneiden wir den Bereich für die Schlitze ebenfalls weg, da dieser Bereich sonst zu dick werden kann um unsere kleine Trophäe zusammenzubauen.
2. Jetzt wo wir unsere Teile alle vorgeschnitten haben ist es Zeit für ein Arm Workout Schüttelt den Mod Podge Klebstoff einmal richtig gut durch. Schnappt euch einen Schwammapplikator oder einen flachen Pinsel und tragt diesen nacheinander auf alle Teile einseitig auf. Wir kleben zuerst die „übergroßen“ Stücke auf alle 3 Teile auf und lassen diese schon mal leicht antrocknen bevor wir uns den Rändern widmen.
3. Nun streichen wir die Ränder der MDF Platten und ein Teil der Rückseiten ebenfalls ein und falten den Stoff herum. Legt sich der Stoff mal nicht wie gewollt schneiden wir den überschüssigen Stoff mit einer Stickschere ein. Das ist besonders bei Rundungen und Ecken sinnvoll.
4. Wenn unsere Teile angetrocknet sind kleben wir nun noch die fehlenden 2 Stoffausschnitte auf ihre Gegenstücke. Achtet darauf, dass ihr innerhalb eurer Übertragungslinien zugeschnitten habt, sonst steht eventuell ein bischen Stoff über. Alternativ könnte ihr das aber natürlich auch mit einer feinen Stickschere ausbessern
5. Nun geben wir noch ein bisschen Mod Podge Klebstoff in unsere Schlitze und stecken dann unsere Stoffjagdtrophäe zusammen. Alles trocknen lassen und abschließend mit einem selbstklebenden Bildaufhänger versehen
Posted by Ina Magedanz on 23/06/2011 in Gratis Anleitungen, Photokurse, Trends.
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Jeans Bag - Denim Repurposed - DIY Tutorial - Jeans Reparieren oder Recyclen?
Free DIY Tutorial - Sewing a Denim Bag from recycled Jeans using Amy Butler Fabric
Last night I found myself wanting to repair a pair of torn jeans that ripped during an outing to Renaissance fair when a not so nice lady pushed me into a sharp steel fence. While digging through my stash of torn, ripped, broken, unloved and cast-away jeans and denim pants I realized what I had been meaning to try with these for years. So instead of patching up the rip in pair of jeans with a patch I made it into a nice sling purse. I took pictures along the way and now present to you this free sewing tutorial for all DIY fashionistas out there. Here is your very own 12-step-program to success.Kostenloser Photokurs & Anleitung - Recycling von alten Jeans zu trendiger Tasche mit Amy Butler Stoffen!
Gestern am späten Abend wollte ich eigentlich "nur mal eben kurz" eine Jeans reparieren, welche mir am Bein gerissen war, als mich auf dem Flachsmarkt eine Dame in einen scharfen Bauzaun geschoben hatte. Doch während ich so in meinen alten, abgelegten, ungeliebten, gerissenen und zerschlissenen Jeans auf der Suche nach einem farblich passenden "Flicken" war erinnert ich mich wofür ich diese "Jeans-Sammlung" ursprünglich Jahre zuvor angefangen hatte. Statt mich also der Repartur zu widmen und mir diesbezüglich was einfallen zu lassen nähte ich eine recycelte Schultertasche oder Handtasche aus einer alten Jeans. Währenddessen machte ich einige Photos, so dass ich euch jetzt diese gratis Anleitung zum Nachmachen präsentieren darf. Hier ist ein anfängerfreundliches 12-Schritte-Programm zum Erfolg.1st Step: Supplies
Get yourself an old pair of denim jeans and cut out any annoying, biblish long tags before proceeding. Then get yourself geared up with a jeans or topstitch sewing machine needle or at least a Universal size 12/80 (When in doubt refer to the sewing needle guide). Next up is some specialty thread for jeans, when you look closely you will notice that most denim is sewn with yellow (yes I'm serious) thread such as Gütermann M782 or a robust quilting thread in a matching color such as YLI Quilting (yes that stuff does work on a machine). You will also need:1. Arbeitsschritt: Materialbedarf
Besorgt euch eine alte Jeans und schneidet erstmal die langen Bibeltexte von Etiketten heraus. Rüstet euch mit Jeans oder Topstitch Nähmaschinennadelnoder zumindest Universalnadeln von min. Stärke 12/80 aus. (Bei Unsicherheiten hilft immer die Nähnadelkunde). Als Nächstes brauchen wir unbedingt noch ein robustes Jeansgarn, wenn ihr einen genauen Blick auf die meisten Jeanshosen werft, merkt ihr schnell, dass dort ernsthaft mit gelben Jeansgarn genäht wurde! Ich empfehle Gütermann M782 oder ein starkes Handquiltgarn in passender Farbe z.B. YLI Quilting (ja, das geht auch in die Maschine). Desweiteren brauchen wir noch:2nd Step
Lay jeans flat and cut off legs, then take out any excess bulk of seams in the crotch area. Make sure not to cut the pocket on the back, leave enough fabric below the back pockets for seam allowance (at least 1/4 inch or 0,75cm depending on the presser foot you work with) First and foremost this is supposed to be FUN! So don't get your panties in a bunch if the lines aren't straight. This is not patchwork, this is recycling and jeans will be worn, stretchy and / or will have adjusted or be tailored to the natural body curve. Just work with that Don't worry this is easy schmeasy beginner's project.2. Arbeitsschritt
Legt die Jeanshose flach und schneidet die Beine auf Schritthöhe ab. Dabei ist es wichtig, dass ihr darauf achtet, die Potaschen nicht durchzuschneiden. Schneidet mindestens eine Nahtzugabenbreite unterhalb der Hosentaschen ab (d.h. min. 1/4 inch oder 0,75cm je nach eurem Nähfüßchen). Das Allerwichtigste ist jedoch: Habt SPASS! Das wird hier und heute niemals alles 100%-ig gerade, denn die Jeans ist alt, getragen, verzogen und auf Figur geschneidert, wir sind heute mal nicht bei der wichtigen Genauigkeit beim Patchwork Und keine Sorge, dieses Nähprojekt ist anfängerfreundlich!3rd Step - Closing up those front pockets Magneto style!
We'll also do this a bit ninja-style so you don't see the closures at all from the inside nor outside of the bag Hopefully this will keep pick pockets out and have them move on to easier access bags! Follow the illustration below:3. Arbeitsschritt - Fronttaschen verschließen wie Superheld Magneto
Verdeckt und unsichtbar wie ein Ninja halten wir mit den starken Magnetverschlüssen hoffentlich Taschendiebe aus unserer Jeanstasche oder verscheuchen diese zumindest schnell zu "leichteren Opfern". Wir folgenden Arbeitsschritten und beachten dabei die Illustrationen oben:4th Step: Is my hooha showing?
Now it is time to close up the crot h are were you may have taken out the excess bulk of seem as described in step 2. Use a pin or two to keep things in place when you fold the open seam on top of the other edge and topstitch it down. Using an "Invisible Thread" is an option here.4. Arbeitsschritt: Eins... Zwei... Drei... Vier...
Hey! Unser Kuhstall ist offen! Das nähen wir jetzt mal besser schnell zu Dadurch, dass manche von uns im Schritt die dicken Nahtwulste entfernen mussten (siehe Schritt 2) müssen wir den Schritt nun vorn wieder zunähen. Hierzu schlagen wir die eine Naht nach Innen ein und legen diese über die andere Kante. Dort nähen wir diese dann Fest, hierzu bietet sich unsichtbares "Invisible Thread" Garn.5th Step: Bag Insides 101!
Next up fold your lining fabric in half, rights sides together, so there will a fabric fold at the bottom of your bag. Lay your jeans on top and mark around it with a marking pen. Now add 4 inches to the top (this is the part that will later on peek out of your bag if you want more to peek out than 4 inches just add more, always double the measurement of what you want to peek out at the end) and add your seam allowance all around, then cut out.5. Arbeitsschritt: Das Innenleben einer Tasche
Als Nächstes legen wir unseren Futterstoff rechts auf rechts, so dass sich unten ein Stofffalte bildet, das ist später der Boden des Taschenfutters. Dann legen wir die Jeans darauf und umranden diese mit einem Stoffstift. Wir fügen der Oberkante nun noch etwa 10cm hinzu (die gucken dann später schön aus der Tasche hervor, wer mehr rauslinsen haben möchte, fügt mehr Stoff hinzu immer die doppelte Menge die es später ergeben soll. ), dann fehlt nur noch unsere Nahtzugabe die wir links und recht hinzufügen und schneiden das ganze aus.6th Step: Get a grip!
To give our bag as much interest and charm as possible we want to reuse and repurpose as many seams, scuffs etc. we can find. Therefore we will use the prettier one of our outside or inside pant-leg seams to make our bag handles. Take your pick, then cut 2 pieces of about 2 1/2 x 22 inches. I simply added an inch to each side of the seam of my jeans. Then cut the same size from your remainder of lining fabric.Proceed by layering a fabric piece on top of a jeans piece, rights sides together. Sew along the long side (and one short side if using a turning tool) and turn inside out. Iron the turned handle flat. Then use a long (3ish) straight stitch and your presser foot with guide to topstitch the handle down. This will give it more durability and a professional, non warping finish. Then put aside for now.
6. Arbeitsschritt: Halt dich fest!
Damit unsere Tasche besonders viel Charme und Ausstrahlung hat, sollten wir uns bemühen so viele interessante Nähte und "Verschleissstücke" zu erhalten. Wir fangen gleich einmal mit den Hosenbeinen an, hier wählen wir nun die schönere Innen- oder Außennaht und machen uns daraus die Taschengriffe. Trefft eure Wahl, dann schneidet 2 Streifen von etwa 7x55cm jeweils aus dem Jeansbein und den Futterstoffresten. (Tipp: Ich habe einfach meiner Jeansnaht etwa 3cm links und rechts dazu gegeben) Jetzt legen wir uns die je einen Jeans- und einen Futterstoffstreifen rechts auf recht und nähen diese entlang der langen Nähte zusammen (wer mit einem Wendewerkzeug arbeitet auch noch eine kurze Seite ) und wenden dann unsere Taschenhenkel. Die Taschengriffe werden dann glatt gebügelt, so dass diese schön flach liegen. Mit Hilfe unserer Abstandshalterfüßchen und einem langen, geraden Stich (Stichlänge um die 3) nähen wir die Jeanshenkel dann knappkantig ab, das sorgt für mehr Stabilität, einen professionellen Touch und die Riemen verknüddeln einem auch nicht so. Weg mit den Riemen erstmal und weiter im Text...7th Step: Gutsy Bag
It's time to get us some inside pockets don't you think? Or, are you seriously telling me you love when stuff just floats around in the bag and is hard to find? We take the left over pant-leg scraps. Go ahead and cut out whatever you feel you need. Make use of the already existent bottom seams like I did if you wantPlace those pockets were you would like them to be inside the bag. Make sure to not place them inside your seam allowances on the left and right and place them at least 1 inch below the part that you want to stick out of the bag! otherwise it will be impossible to have that part stick out later on
Attach the bottom of your inside pocket first, leave a good 1/4 inch on each end without stitches. Then fold the pocket up, tuck the left and right edges into the pocket. Pin in place, then topstitch in place on both sides and the bottom. If you like you may now add dividers to the pocket by topstitching those as well. As you can see in these pictures I stitched within my pant seams
7. Arbeitsschritt: Innenleben
Es ist Zeit uns mal langsam an ein Innenleben zu machen... höre ich da jemanden flunkern, er brauche keine Innentaschen und fände das total toll, wenn alles lose herumfliegt und man nichts findet?! Schnappen wir uns also mal lieber die Reste von den Hosenbeinen und schneiden uns daraus Innentäschchen passend für all unseren Krempel. Tipp: Ich habe mich der verschlissenen Saumnähte bedient.Wir platzieren die Innentaschen überall da wo wir wollen, aber das bitte so, dass wir noch unsere Nachtzugabe links und rechts frei haben und der Teil der Innentasche der nachher oben hervorblitzen soll darf natürlich auch nicht benäht werden, im Gegenteil lasst da lieber noch einen Zentimeter oder 2 mehr Spielraum als gebraucht.
Zuerst nähen wir dann die unere Kante an, dabei lassen wir am Anfang und Ende einen Zentimeter frei und unvernäht. Wir klappen die Innentasche hoch, schlagen die Kanten links und rechts nach innen und stecken diese fest.
Jetzt ist es Zeit links, rechts und unten die Tasche nochmal knappkantig ab- und festzusteppen. Wer möchte unterteilt sich seine Tasche noch in einzelne Fächer, ich habe hierzu in der Hosennaht nochmal abgenäht und so eine Unterteilung erschaffen.
8th Step: Shut that hole!
Time to close up the jeans. Turn them inside out, lay them flat aligning the edges. Then sew the "leg opening" shut, first with a straight stitch, then finish with an added zig-zag for added durability. Make sure if you have and messed up inner pocket linings (see pictures) that you do iron these flat. It is your last chance to straighten stuff out that might make your bag look wonky later on. When finished turn right side out.8. Arbeitsschritt: Schließt die Luken!
Zeit den "Jeansrock" zuzunähen: Wir wenden die Jeans, so das die linke Seite außen ist und legen die Nähte übereinander. Wir nähen dann die untere Seite zu, erst mit einem geraden Stich und danach mit einem Zick-Zack-Stich versäubert für ein schönes, robustes Ergebnis. Wer jetzt noch Falten oder knitterige Innentaschen hatte sollte diese glatt bügeln, denn es ist die letzte Chance, bevor das Krumpelige hinterher komisch in der fertigen Tasche sitzt Fertig genäht wenden wir die Tasche dann wieder auf die richtige Seite.9th Step: Keep on closing'em
Now we get that lining out again, with the pockets attached we now lay it right sides together and line it up. Then stitch closed along your drawn line on the left and right sides. Fold out the cuff, that you later want to peek out, as shown.9. Arbeitsschritt: Toresschluss
Wir schnappen uns jetzt wieder das Futter, legen dieses rechts auf rechts, Innentaschen aufeinander und vernähen die linke und rechte noch offene Naht. Dann krempeln wir die Oberkante (die nachher herausschauen soll) wie abgebildet zurück.10th Step: Handle Placement
Take the handles and place them in your bag as shown. Pin in place. Then stitch them on. You may stitch an X-across but I prefer to mimic the stitches already on the waitsline of the jeans and stitch right on top of that with a matching or invisible thread. Go back and forth several times for extra durability.10. Arbeitsschritt: Alles im Griff!
Wir platzieren nun die Henkel wie gezeigt in der Tasche und stecken diese fest. Es gibt viele Möglichkeiten diese nun fest zu nähen z.B. indem man ein X über die Taschengriffenden näht. Ich ziehe es vor die bereits an der Hüfte existierenden Nähte nachzunähen. Hierbei verwende ich ein farblich abgestimmtes Nähgarn oder einen unsichtbaren Faden. Es ist wichtig mehrmals vor und zurück, hin und her zu nähen, damit die Naht besonders sicher, fest und stabil wird.11th Step: It's a wrap!
Now we'll stuff the inner lining pocket into the denim bag. Make sure the folded cuff ends below the denim waste line and pin it in place securely all around. Now go ahead and mimic the stitching on the waistline again. Sew all the way around twice for extra security.11. Arbeitsschritt: Steck das ein!
Nun stecken wir noch die Innentasche in die Jeanstasche hinein, so dass die Krempe oben hübsch herausschaut, jedoch noch hinter dem Hüftbündchen verschwindet. Dann stecken wir das ganze mit vielen Stecknadeln gut fest, so dass alle rohen Kanten der Innentasche min. eine Nahtzugabenbreite unter dem Saum versteckt sitzen. Wir nähen abschließend zweimal rund um die Tasche herum, dabei folgen wir der bereits verhandenen Saumnaht und duplizieren diese.12th Step: Strut your stuff!
Now that wasn't so hard after all was it! Love your own DIY Couture Jeanbag piece to death now! Dig in those fantastic extra pouches and pockets you created and go out and flaunt it! Congratulations! You did it!I hope you enjoyed this free DIY Tutorial and Workshop. I would greatly appreciate your comments and to receive an email with the photo of you and your finished bag!
12. Arbeitsschritt: Zeig was du hast!
Super gemacht! Jetzt bist du bereit deine wunderschöne neue Handtasche auszuführen, wen kennst du schon der eine "custom made" Jeanstasche hat??? Herzlichen Glückwünsch! Jetzt ist es Zeit dein Meisterwerk auszuführen und ein bischen anzugebenIch hoffe euch hat dieser gratis Photokurs & Anleitung Spaß gemacht. Ich würde mich sehr über eure Kommentare und Email mit Photos von euren fertigen Taschen freuen!
Posted by Ina Magedanz on 20/06/2011 in Gratis Anleitungen, Photokurse, Trends.
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Testbericht mit Photokurs: June Tailor Lineal "Perfect Half-Square & Quarter-Square Triangles"
Heute darf ich auf dem Quilt-Blog eine liebe Gastautorin Aysan aka. Rosenmohn begrüßen. Da ich zeitlich ein wenig eingeschränkt bin im Moment hat sie mir geholfen das neue Patchworklineal von June Tailor für perfekte Blöcke aus 4 oder 2 Dreiecken vorzustellen.
Das Lineal erspart einem die Rechnerei und fügt sich dabei ein in die Riege der "Shape Cut"-Lineale von June Tailor.
Doch Bahn frei für Aysan die euch wirklich was vom neuen Lineal erzählen kann! .....
Hallo Halloween,
der Herbst treibt nun sein goldenes Unwesen da draussen...
Ein schöner Grund, um sich endlich mit einer herrlich duftenden Tasse Tee in seine Nähecke zurück zuziehen.
Das schnurren der Nähmaschine und die gemütliche Gesellschaft meines Katers, der gemütlich auf seinem Sofa träumt,
ist Meditation pur für mich. Katerchen soll von mir eine Halloween-Kuschel-Katzen-Decke bekommen.
Natürlich habe ich auch etwas davon, den mein Nähzimmer Sofa erhält ja somit auch eine jahreszeitlich passende Patchwork-Quilt Deko.
Das kleine Projekt habe ich in Anmarsch genommen, weil ich das Lineal von June Tailor - Perfect Half-Square & Quarter-Square Triangles Ruler testen wollte.
Erst habe ich gedacht, nun ja, wenn ich ordentliche Quadrate schneide und sie dann Diagonal teile, tut ein ganz normales Lineal genauso seinen Zweck...
Aber nachdem ich mit dem Lineal gearbeitet habe, weiß ich es besser und sage, NEIN, so perfekte Half Square Triangle, würde ich selbst auf anderem Wege wirklich nicht hinbekommen!
Das Lineal ist nicht dazu gedacht, einfach perfekte einfaches Dreiecke zu schneiden - NEIN, sondern wirklich einen perfekten Half Square Triangle Block als Ergebnis zu erhalten.
Ich finde auch wichtig, das Ihr zwischen den Arbeitsgängen Eure Blöcke auch bügelt.
Schritt 1:
Für einen fertigen Block der 5 1/2 inch werden soll, habe ich mir 6 1/2 x 6 1/2inch Quadrate mit dem June Tailor Lineal zurechtgeschnitten. Das Lineal verrutscht nicht beim Schneiden
und man hat auch gleich perfekte Quadrate.
6 1/2 Inch Quadrate sind von der Größe her OK, den dann habt Ihr beim begradigen noch einen kleinen Spielraum, falls Ihr irgenwie an den Nahtlinien etwas krum nähen solltet..
Schritt 2:
Das June Tailor Lineal wird Diagonal angelegt und nun markiert Ihr mit einem Stoffmarkierer auf der Rückseite des Quadrates die beidseitigen Nahtlinien in Null Komma Nix.
Ohne groß mit einem normalen Lineal beidseitig erstmal anlegen zu müssen.
Nun dürfen sich 2 Stoffe küssen, so das Ihr den Stoff rechts auf rechts legt.
Ich gehöre zur Stecknadel Fraktion und bei mir wird "meist" alles zusammen gesteckt vor dem Nähen.
Für ein perfetes Ergebnis versteht es sich bestimmt von selbst, Das Ihr auf der markierten Linie gerade entlang näht.
Schritt 3:
Das June Tailor Lineal wird nun auf der anderen Schneideseite wieder Diagonal angelegt und nun nun schneidet Ihr Eurer zusammengenähtes Quadrat durch.
Nun habt Ihr 2 Half Square Triangles. Noch sind Sie unbegradigt!
Schritt 4:
Jetzt wird der Block perfekt begradigt.
Nun legt Ihr das Lineal auf den Block, so das die Diagonale exakt aufliegt und die Ecken an der 5 1/2 inch Linie liegen.
Jetzt könnt Ihr den Überschuß einfach durch das Anlegen des Rollschneiders in der 5 1/2 inch Rille wegschneiden.
Nicht verrutscht!
Dann den Block drehen, wieder an der diagnalen exakt bei 5 1/2 inch anlegen und begradigen.
VOILA!
Na wenn das mal nicht Perfekt ist.
FAZIT: Also für mich ist es ein Must-Have-Lineal, so perfekt & schnell, würde ich es auf anderem Wege bestimmt nicht hinbekommen.
Ich denke, die Bilder sprechen für sich!
Quarter Square Triangels
Um Quarter Square Triangels nähen zu können, legt Ihr 2 noch unbegradigte Half Quare Triangels übereinander und achtet natürlich auch darauf,
das die Linien vor dem zusammen nähen, an beiden Seiten gerade zueinander sind.
Dann wieder wie oben im Schritt 2 die Nahtlinien mit dem June Tailor Lineal markieren, und an den Linien entlang nähen.
Nun wie oben im Schritt 3 mit anlegen des June Tailor Lineals den Block, durchschneiden.
Wie in Schritt 4 beschrieben: Das Lineal entlang der Diagonalen Linien anlegen und jetzt erst begradigt Ihr Euren Quarter Square Triangel Block.
FAZIT: Also für mich ist es ein Must-Have-Lineal, so perfekt & schnell, würde ich es auf anderem Wege bestimmt nicht hinbekommen.
Ich denke, die Bilder sprechen für sich!
Verwendete Stoffe: Cats'N Bats von Teresa Kogut & 3 von Quilter's Basic von STOF A/S
Verwendetes Lineal: Lineal von June Tailor - Perfect Half-Square & Quarter-Square Triangles Ruler von Quiltzauberei.de
Lieben Gruß,
rosenmohn Aysan
Das Lineal erspart einem die Rechnerei und fügt sich dabei ein in die Riege der "Shape Cut"-Lineale von June Tailor.
Doch Bahn frei für Aysan die euch wirklich was vom neuen Lineal erzählen kann! .....
Hallo Halloween,
der Herbst treibt nun sein goldenes Unwesen da draussen...
Ein schöner Grund, um sich endlich mit einer herrlich duftenden Tasse Tee in seine Nähecke zurück zuziehen.
Das schnurren der Nähmaschine und die gemütliche Gesellschaft meines Katers, der gemütlich auf seinem Sofa träumt,
ist Meditation pur für mich. Katerchen soll von mir eine Halloween-Kuschel-Katzen-Decke bekommen.
Natürlich habe ich auch etwas davon, den mein Nähzimmer Sofa erhält ja somit auch eine jahreszeitlich passende Patchwork-Quilt Deko.
Das kleine Projekt habe ich in Anmarsch genommen, weil ich das Lineal von June Tailor - Perfect Half-Square & Quarter-Square Triangles Ruler testen wollte.
Erst habe ich gedacht, nun ja, wenn ich ordentliche Quadrate schneide und sie dann Diagonal teile, tut ein ganz normales Lineal genauso seinen Zweck...
Aber nachdem ich mit dem Lineal gearbeitet habe, weiß ich es besser und sage, NEIN, so perfekte Half Square Triangle, würde ich selbst auf anderem Wege wirklich nicht hinbekommen!
Das Lineal ist nicht dazu gedacht, einfach perfekte einfaches Dreiecke zu schneiden - NEIN, sondern wirklich einen perfekten Half Square Triangle Block als Ergebnis zu erhalten.
Ich finde auch wichtig, das Ihr zwischen den Arbeitsgängen Eure Blöcke auch bügelt.
Schritt 1:
Für einen fertigen Block der 5 1/2 inch werden soll, habe ich mir 6 1/2 x 6 1/2inch Quadrate mit dem June Tailor Lineal zurechtgeschnitten. Das Lineal verrutscht nicht beim Schneiden
und man hat auch gleich perfekte Quadrate.
6 1/2 Inch Quadrate sind von der Größe her OK, den dann habt Ihr beim begradigen noch einen kleinen Spielraum, falls Ihr irgenwie an den Nahtlinien etwas krum nähen solltet..
Schritt 2:
Das June Tailor Lineal wird Diagonal angelegt und nun markiert Ihr mit einem Stoffmarkierer auf der Rückseite des Quadrates die beidseitigen Nahtlinien in Null Komma Nix.
Ohne groß mit einem normalen Lineal beidseitig erstmal anlegen zu müssen.
Nun dürfen sich 2 Stoffe küssen, so das Ihr den Stoff rechts auf rechts legt.
Ich gehöre zur Stecknadel Fraktion und bei mir wird "meist" alles zusammen gesteckt vor dem Nähen.
Für ein perfetes Ergebnis versteht es sich bestimmt von selbst, Das Ihr auf der markierten Linie gerade entlang näht.
Schritt 3:
Das June Tailor Lineal wird nun auf der anderen Schneideseite wieder Diagonal angelegt und nun nun schneidet Ihr Eurer zusammengenähtes Quadrat durch.
Nun habt Ihr 2 Half Square Triangles. Noch sind Sie unbegradigt!
Schritt 4:
Jetzt wird der Block perfekt begradigt.
Nun legt Ihr das Lineal auf den Block, so das die Diagonale exakt aufliegt und die Ecken an der 5 1/2 inch Linie liegen.
Jetzt könnt Ihr den Überschuß einfach durch das Anlegen des Rollschneiders in der 5 1/2 inch Rille wegschneiden.
Nicht verrutscht!
Dann den Block drehen, wieder an der diagnalen exakt bei 5 1/2 inch anlegen und begradigen.
VOILA!
Na wenn das mal nicht Perfekt ist.
FAZIT: Also für mich ist es ein Must-Have-Lineal, so perfekt & schnell, würde ich es auf anderem Wege bestimmt nicht hinbekommen.
Ich denke, die Bilder sprechen für sich!
Quarter Square Triangels
Um Quarter Square Triangels nähen zu können, legt Ihr 2 noch unbegradigte Half Quare Triangels übereinander und achtet natürlich auch darauf,
das die Linien vor dem zusammen nähen, an beiden Seiten gerade zueinander sind.
Dann wieder wie oben im Schritt 2 die Nahtlinien mit dem June Tailor Lineal markieren, und an den Linien entlang nähen.
Nun wie oben im Schritt 3 mit anlegen des June Tailor Lineals den Block, durchschneiden.
Wie in Schritt 4 beschrieben: Das Lineal entlang der Diagonalen Linien anlegen und jetzt erst begradigt Ihr Euren Quarter Square Triangel Block.
FAZIT: Also für mich ist es ein Must-Have-Lineal, so perfekt & schnell, würde ich es auf anderem Wege bestimmt nicht hinbekommen.
Ich denke, die Bilder sprechen für sich!
Verwendete Stoffe: Cats'N Bats von Teresa Kogut & 3 von Quilter's Basic von STOF A/S
Verwendetes Lineal: Lineal von June Tailor - Perfect Half-Square & Quarter-Square Triangles Ruler von Quiltzauberei.de
Lieben Gruß,
rosenmohn Aysan
Posted by Ina Magedanz on 21/10/2009 in Gratis Anleitungen, Photokurse.
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