Zum
Interview im Patchwork Professional Magazin 03/2007 hatte Anna Maria Horner noch einen Einblick in eines Ihrer Designgeheimnisse gegeben. Aus Platzgründen fiel dieser Teil jedoch aus dem Heft, daher nun hier an dieser Stelle. Lernt von Anna Maria Horner was ein Designer mit Stoffresten macht und wie man aus gut sortierten Restchen schnell hübsche Kissen zaubert .
Anna's Designertipp:
Ich habe so viel Stoff in meinem Atelier herumfliegen, dass ich mir etwas einfallen lassen musste. Ich sortiere meine Stoffe wie folgt: Alle Stoffe von denen ich mehr als 3 Meter habe wickle ich auf leere Vliesrollen. Diese stelle ich dann in große Metalleimer aus denen Sie hervorlugen wie ein Blumenstrauss und mich immer wieder neu inspirieren. Kleinere Stoffstücke falte ich auf die gleiche Größe und halte diese in Regalen nach Farben sortiert. Die Regale sind direkt an meinem Nähplatz, so dass sie immer griffbereit sind. Alles was kleiner ist als ein Fat Quarter kommt in meine Restekisten. Ich habe davon 2 Stück, eine für kühle Farben und eine für warme Farben. Sobald eine dieser Kisten anfängt überzulaufen näche ich daraus schnell "Scrapprojekte". Ich habe für euch 2 wirklich schnelle Kissen aus meinen Restekisten zusammengenäht. Die Scrap Box Pillows sind so schnell genäht, dass Sie ein ideales Geschenk sind! Ich hoffe, dass gibt euch Anregungen es auch einmal zu probieren. Übrigens lassen sich auch kühle und warme Kombinationen aus einer Kollektion harmonisch kombinieren. Dazu verwendet man am Besten viel von einem Stoff, der beides miteinander verbindet. In diesem Fall der gelbe Pünktchenstoff.