Heute möchte ich euch mal meinen persönlichen, ultimativen Tipp der Resteverwertung von kleinen, sonst relativ unbrauchbaren, Vliesstücken geben.
In einem Anfall geistiger Umnachtung kaufte ich mir damals eine Couch und einen Sessel im Colonialstil. Das fand ich soooo toll und tu es immernoch, allerdings waren die Polstergarnituren mit Samtbezug. An sich und allein eine ganz schöne Sache, aaaaber...
Nur einen Monat später, war unser Labrador Retriever Welpe Aspen dann da. Klar hab ich immer gedacht so ein Hund der haart "ein Bischen" und immerhin versicherte der Züchter: "Ja wissen Sie, Labrador Retriever haben so kurzes Fell, das sieht man kaum, bei einem Golden Retriever, da wäre das schon schlimmer."
Aber selbst nachdem gesaugt ist sind irgendwo immernoch ein paar Hundehaare. Kuschelt man sich also auf die Couch, Füße hoch, Haare im Samt. Da roll ich nur noch die Augen. Selbst nur ein paar winzige Haare sehen auf dem roten Samt schon mehr als bescheiden aus.
Endlich hab ich was gefunden wie ich die Dinger da ohne eine 30-minütige Saugaktion entfernt kriege Einfach mit Vliesresten drüberrubbeln. Die Haare verfangen sich im Spinnvlies und bleiben hängen, nicht so wie mit der Saugbürste wo die Haare sich in der Bürste verheddern und 20cm weiter wieder losgehen.
Hängt der Vliesrest dann recht voll, ab in den Müll damit.
Was hier guckt jemand rein, der gar kein Quilter ist und gar keine Vliesreste fabriziert???
Okay es geht auch mit den Tüchern für den Wäschetrockner, allerdings nicht so gut wie mit Vliesresten. Leider sind diese Weichspültücher hier in Deutschland nicht soooo sehr verbreitet wie in den USA und recht teuer. Diese Tücher haben übrigens auch einen antistatischen Effekt. Ich weiss nicht wie oder warum, aber es klappt