2. Verlosung für fleissige Kommentarschreiber
So ein Blog, der lebt eigentlich auch durch die Interaktivität von Kommentaren. Weil das mit der letzten Verlosung so ein schöner Ansporn war und die Gewinnerinnen sich so gefreut haben, möchte ich eine 2. Verlosungsreihe anbieten.
Als kleine Anregung um die Kommentar Funktionalität in Zukunft ruhig einmal zu benutzen verlose ich unter allen Kommentarschreibern bis zum 31. Juli (1 Los pro Kommentar):
Teilnehmen kann jeder Kommentarschreiber ab 18 Jahren mit gültiger Email Adresse zwecks Bekanntgabe der Versandadresse. Ausgeschlossen sind Mitarbeiter der Quiltzauberei und deren Familienangehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
Und so schreibt man einen Kommentar:
1. Unter jedem Artikel findet ihr die Autorenangabe, sowie die Kategorien in der sich der Artikel befindet.
Darunter befindet sich eine Sprechblase neben dieser steht entweder "x" Kommentare ( x= Anzahl der Kommentare die der Artikel schon hat) oder "no comments yet, be the first!" (Noch keine Kommentare, seien sie der/die Erste!"). Klicken Sie auf die Sprechblase oder den Text daneben.
2. Ihr gelangt dann aus der Übersicht zum Artikel selbst. Unter dem Artikel stehen nun lesbar alle Kommentare die andere Leser bereits abgegeben haben. Darunter befindet sich eine große Überschrift "Kommentare schreiben".
3. Unter der Überschrift "Kommentare schreiben" befinden sich einige Textfelder. Klickt mit der Maustaste in das jeweilige Feld hinein. Die Angabe von Name und Email sind Pflicht. Die Email bleibt jedoch verborgen und kann nur von mir eingesehen werden. Das schützt beide Seiten vor Spam und ungewollter Werbung.
4. Unter den Textfeldern findet ihr ein Bild, ein sogenanntes Captcha. Das Captcha verhindert, dass Werberoboter auf dieser Seite ihre Werbung für Potenzmittel und Erotikseiten hinterlassen, denn diese Roboter können Captchas nicht lesen. Gebt die im Captcha-Bild gezeigten Buchstaben und/oder Zahlen in die Maske darunter ein. Damit zeigt ihr, dass ihr Mensch und nicht Maschine seid
5. Zum Schluss könnt ihr nun, wenn ihr möchtet, ein Häkchen in das Kästchen für "Daten merken" setzen (Somit merkt sich der Blog wer ihr seid für spätere Kommentare) und/oder in das Kästchen für "Bei Aktualisierung dieser Kommentare benachrichtigen" (Dann erhaltet ihr automatisch eine Benachrichtigung, wenn jemand auf euren Kommentare antwortet. Diese wird dann an die zuvor eingetippt Email-Adresse geschickt.).
Als kleine Anregung um die Kommentar Funktionalität in Zukunft ruhig einmal zu benutzen verlose ich unter allen Kommentarschreibern bis zum 31. Juli (1 Los pro Kommentar):
- Drei Stoffwundertüten á 5x20cm
- Dreimal je 3 Garnkärtchen mit handgefärbtem Seidenbändchen
Und so schreibt man einen Kommentar:
1. Unter jedem Artikel findet ihr die Autorenangabe, sowie die Kategorien in der sich der Artikel befindet.
Darunter befindet sich eine Sprechblase neben dieser steht entweder "x" Kommentare ( x= Anzahl der Kommentare die der Artikel schon hat) oder "no comments yet, be the first!" (Noch keine Kommentare, seien sie der/die Erste!"). Klicken Sie auf die Sprechblase oder den Text daneben.
2. Ihr gelangt dann aus der Übersicht zum Artikel selbst. Unter dem Artikel stehen nun lesbar alle Kommentare die andere Leser bereits abgegeben haben. Darunter befindet sich eine große Überschrift "Kommentare schreiben".
3. Unter der Überschrift "Kommentare schreiben" befinden sich einige Textfelder. Klickt mit der Maustaste in das jeweilige Feld hinein. Die Angabe von Name und Email sind Pflicht. Die Email bleibt jedoch verborgen und kann nur von mir eingesehen werden. Das schützt beide Seiten vor Spam und ungewollter Werbung.
4. Unter den Textfeldern findet ihr ein Bild, ein sogenanntes Captcha. Das Captcha verhindert, dass Werberoboter auf dieser Seite ihre Werbung für Potenzmittel und Erotikseiten hinterlassen, denn diese Roboter können Captchas nicht lesen. Gebt die im Captcha-Bild gezeigten Buchstaben und/oder Zahlen in die Maske darunter ein. Damit zeigt ihr, dass ihr Mensch und nicht Maschine seid
5. Zum Schluss könnt ihr nun, wenn ihr möchtet, ein Häkchen in das Kästchen für "Daten merken" setzen (Somit merkt sich der Blog wer ihr seid für spätere Kommentare) und/oder in das Kästchen für "Bei Aktualisierung dieser Kommentare benachrichtigen" (Dann erhaltet ihr automatisch eine Benachrichtigung, wenn jemand auf euren Kommentare antwortet. Diese wird dann an die zuvor eingetippt Email-Adresse geschickt.).
Spiegelmambo Kaleidoscope Patchwork Quilt mit Schmetterlingen & Anfängerfehlern
Hier seht ihr den 2. Quilt den ich selbst jemals gemacht habe. (Na gut, zählt man das niemals fertiggestellte Erstlingswerk mit ist es der Dritte. Aber warum hat die Dame im PW-Laden mir auch geschworen ein Mariner's Compass wäre eine tolle Idee für einen Anfänger, der noch nie an einer Nähmaschine gesessen hat?) Das Muster habe ich nach dem Spiegel-Mambo Prinzip, damals Schablonenset von Ginnie Curtze gearbeitet und die Blöcke dann in den Hintergrund eingesetzt.
Die einzelnen Schmetterlinge wurden aus dem selben Stoff ausgeschnitten, mit Steam-A-Seam auf den Hintergrund gebügelt. Später habe ich diese dann nochmal mit engem Zickzack-Stich festgequiltet, so dass diese plastischer hervorstechen. Steam-A-Seam bietet den Vorteil, dass auch ohne den ZickZack-Stich sich beim Waschen nichts löst. Wie ich finde ein großer Vorteil zum Vliesofix.
Das Quiltdesign ist Marke Eigenbau. Von Hand habe ich verschieden große Bambusstäbe gequiltet, die aus der unteren Seite herauswachsen. Ich hatte damals nicht bedacht, dass sich eine so aufwendige Handquiltarbeitet auf einem so lebhaften Hintergrund kaum lohnen wird.
Leider habe ich mir auch einige Faux Pas geleistet. Meine im Titel bemerkten "Anfängerfehler". Keiner der Stoffe war vorgewaschen, so dass diese in der Wäsche geschrumpft sind und der Quilt nun etwas "knautschig" ist. Dazu habe ich noch Patchworkstoffe auf der Vorderseite mit einer Flannellrückseite gemischt - mit Vorwäsche wär das kein Problem gewesen. [Hier mehr zum Vorwaschen von Stoffen] Auch das Binding habe ich in mühevollster Kleinarbeit und mit viel Hingabe von Hand so angenäht, dass es auf der Rückseite verschwindet. Fragt mich bitte nicht, wie ich das hingekriegt habe
Wer gern auch so einen Spiegelmambo arbeiten möchte, findet ein Schablonenset unter dem Namen "Spiegelspielerei" bei Rainbowhouse bzw. bei der fidelen Barbara von Quilthouse, Hamburg.Bestellt den beiden schöne Grüße von mir, solltet ihr sie sprechen
Noch ein wichtiger Spiegel-Mambo Hinweis: Obwohl der Spiegel oft dazu verwendet wird eine Vorschau des späteren Musters zu geben, ist diese Vorschau nicht akurat! Wenn ihr immer wieder das gleiche Teil ausschneidet, wird es nicht auf einmal Spiegelverkehrt sein! Der Effekt ist trotzdem immer wirklich toll, aber verbeisst euch nicht in die Vorschau durch den Spiegel, denn dieser Zeigt das Motiv auch "spiegelverkehrt" und der Stoff spiegelt sich ja nicht von selbst oder wechselt seinen Druck
Die einzelnen Schmetterlinge wurden aus dem selben Stoff ausgeschnitten, mit Steam-A-Seam auf den Hintergrund gebügelt. Später habe ich diese dann nochmal mit engem Zickzack-Stich festgequiltet, so dass diese plastischer hervorstechen. Steam-A-Seam bietet den Vorteil, dass auch ohne den ZickZack-Stich sich beim Waschen nichts löst. Wie ich finde ein großer Vorteil zum Vliesofix.
Das Quiltdesign ist Marke Eigenbau. Von Hand habe ich verschieden große Bambusstäbe gequiltet, die aus der unteren Seite herauswachsen. Ich hatte damals nicht bedacht, dass sich eine so aufwendige Handquiltarbeitet auf einem so lebhaften Hintergrund kaum lohnen wird.
Leider habe ich mir auch einige Faux Pas geleistet. Meine im Titel bemerkten "Anfängerfehler". Keiner der Stoffe war vorgewaschen, so dass diese in der Wäsche geschrumpft sind und der Quilt nun etwas "knautschig" ist. Dazu habe ich noch Patchworkstoffe auf der Vorderseite mit einer Flannellrückseite gemischt - mit Vorwäsche wär das kein Problem gewesen. [Hier mehr zum Vorwaschen von Stoffen] Auch das Binding habe ich in mühevollster Kleinarbeit und mit viel Hingabe von Hand so angenäht, dass es auf der Rückseite verschwindet. Fragt mich bitte nicht, wie ich das hingekriegt habe
Wer gern auch so einen Spiegelmambo arbeiten möchte, findet ein Schablonenset unter dem Namen "Spiegelspielerei" bei Rainbowhouse bzw. bei der fidelen Barbara von Quilthouse, Hamburg.Bestellt den beiden schöne Grüße von mir, solltet ihr sie sprechen
Noch ein wichtiger Spiegel-Mambo Hinweis: Obwohl der Spiegel oft dazu verwendet wird eine Vorschau des späteren Musters zu geben, ist diese Vorschau nicht akurat! Wenn ihr immer wieder das gleiche Teil ausschneidet, wird es nicht auf einmal Spiegelverkehrt sein! Der Effekt ist trotzdem immer wirklich toll, aber verbeisst euch nicht in die Vorschau durch den Spiegel, denn dieser Zeigt das Motiv auch "spiegelverkehrt" und der Stoff spiegelt sich ja nicht von selbst oder wechselt seinen Druck
Electric Quilt 5 & 6 - Mystery Quilt "Sky Lights" auf Deutsch - Teil 4
Rechtlicher Hinweis: Bitte nehmen Sie die Nutzungshinweise im Quilt-Blog.de Impressum zur Kenntnis. Gern dürfen Sie zu diesen Seiten verlinken. Die exklusiv Rechte der deutschen Übersetzungen liegen bei Ina Magedanz und dürfen, im Ganzem oder in Teilen, nur mit expliziter, schriftlicher Genehmigung, sowohl durch mich als auch die Electric Quilt Company verwendet werden. Für die widerrechtliche Nutzung sämtlicher Inhalte durch Dritte behalte ich mir rechtliche Schritte, sowie die Berechnung einer Nutzungsgebühr vor. Siehe Impressum
Ich danke für euer Verständnis. Bedauerlicherweise haben Vorfälle in den letzten Monaten diesen Hinweis nötig gemacht. So fand ich zahlreiche meiner Übersetzungen und Beschreibungstexte in diversen Onlineshops ohne meine Genehmigung wieder.
Ein Krimi Megan McMorris
Ãœbersetzt von Ina Magedanz
Ja, ihr Mystery Liebhaber, lest nur weiter! Das große Geheimnis entfaltet sich dieses Jahr vor unseren Augen, während auf dieser Website monatlich ein neues Kapitel erscheint...
Bisher haben Sie bereits unsere Erzählerin, die junge, aus Brooklyn stammende „Quilt-Detektivin“ Mitzi McDruben, sowie ihre treue Empfangsdame Ruthie, und ihren talentierten Assistenten, Raoul kennengelernt.
Mitzi nahm ihren ersten quiltingen Fall an: Das Rätsel des verschollenen Quilts. Ihre Mission? Den verschollenen Quilt finden. Der Zeitrahmen? Genau 11 Tage. Ihr Problem? Keiner weiss wie der verschollene Quilt aussieht!
Im Kapitel dieses Monats verhört Mitzi's Assistent Raoul den zweiten von 11 verdächtigen: Das Vorstandsmitglied des Trade Winds Museum's, Bob Balducci.
Lesen Sie jeden Monat ein neues Kapitel und sein Sie dabei wenn Mitzi nach Hinweisen sucht die sie dem verschollenen Quilt wieder einen Schritt näher bringt.
Im Anschluss an jedes Kapitel folgt eine Anleitungsteil, der Schritt für Schritt Tipps und Tricks zum erstellen der 11 Blöcke und zum Erlernen von EQ5 und EQ6 Fertigkeiten gibt.
Im letzten Kapitel löst Mitzi dann das Rätsel des verschollenen Quilts und Sie erfahren wie Sie die Blöcke zum geheimenen „Sky Lights“ Quilt zusammenfügen. Der „Sky Lights“ Quilt wurde von
EQ-Buchautorin Fran Iverson Gonzalez aus Edmond, Oklahoma so konzipiert, dass er das Erlernen der Software fördert.
Der dazugehörige Krimi wurde von Megan McMorris, einer freischaffenden Autorin aus Portland, Oregon, verfasst und wird ins Deutsche von Ina Magedanz übersetzt.
Und nun schnappen Sie sich Ihre Puschen, lehnen sich in Ihrem Stuhl zurück... aber halten Sie immer ein Auge auf die Türe während Sie sich bereit machen das Geheimnis des verschollenen Quilts zu lüften!
"Hey Süße, ich bin in einer Minute bei dir. Warum setzt du dich nicht schon mal hin und füllst diesen Antrag aus?“ Die Frau hinter dem Schreibtisch machte eine Geste zu einem Stuhl vor ihr und reichte mir ein Klemmbrett mit einem Formular als Sie nach dem klingelnden Telefon griff.
„Entschuldige, Lou,“ sprach sie ins Telefon, „eine Interessentin ist gerade hereinspaziert also kann ich jetzt nicht sprechen. Ja, ich bring das Mädel morgen vorbei um die Wohnung anzuschauen. Versuch doch bitte etwas gegen Frau Barnaby zu unternehmen, so dass Sie nicht in Ihrem Bademantel durch die Flure tanzt. Nein, ich werde nicht zu aufdringlich sein.“
Unsere Blicke trafen sich, sie rollte mit Ihren Augen und nickte als sie den Hörer leicht von ihrem Ohr weg hielt, so dass ich ich schwach das Gejammer am anderem Ende vernehmen konnte. „Ja, okey dokey, mmmmh Liebelein, ich muss jetzt los. Okay großartig, tschüsschen.“
Dann richtete sich, ihre ganzen 1,50m, auf als sie über den Schreibtisch langte um meine Hand fest zu schütteln.
"Rozzie Rothberg," stellte sie sich vor.
"Hi, ich bin Maggie," sagte ich und benutzte dabei den Decknamen meiner Katze aus Kindheitstagen (Gott hab sie selig, meine Maggie).
„Oh weh! Was ein Tag, ich sag es dir. Ich komm noch ins Schwitzen.“ Sie setzte sich wieder hin und griff nach ihrer Schachtel Marlboros auf ihrem chaotischen Schreibtisch. „Stört es, wenn ich rauche? Eigentlich ist uns nicht gestattet in unseren Büros zu rauchen, aber während die anderen Mädels unterwegs zu Wohnungsbegehungen sind zünde ich mir ab und an eine an. Ein Privileg der alten Hasen erzähle ich ihnen dann,“ gackert sie vor sich hin während sie ihre Zigarette anzündet.
„Ach hör mich mal zu Süße,“ fuhr Rozzie fort ohne kaum Luft zu holen: „Ich erbreche mal wieder Worte! 'Roz, halt doch ab und an mal den Mund, vielleicht lernst du was!' sagt mein Ehemann, Roger, immer zu mir. Natürlich ist das meistens dann, wenn wir gerade streiten und er bloss will, dass ich mir mal seine Argumente anhöre, aber was will man machen?“
"Also was kann ich für dich tun, Süße?" fragte sie. Sie pausierte um kurz das von mir ausgefüllte Formular zu überfliegen. (Ich bin ein Profi, wenn es darum geht Formulare mit falschen Informationen zu füllen.) „Ich sehe, du suchst nach einer 2 ½ Zimmer Wohnung für Zwei?“
„Ja, mein Freund und ich wollen zusammenziehen,“ antworte ich.
„Wie großartig! Junge Liebende!“ Sie lehnte sich über den Schreibtisch und murmelte fast verwschwörerisch: „Und wo ist der junge Herr?“
„Oh er muss heute arbeiten. Aber ich hab ihm die Adresse von hier gegeben, falls er doch früher Feierabend machen kann und Zeit hat vorbeizuschauen.“
„Alles klar,“ sie hielt ihre Hände hoch als wollte sie kapitulieren: „Als Rog und ich geheiratet haben hat er immer an den Wochenende gearbeitet. Er ist ein Zeitungsreporter. Allerdings nur bis wir uns ein Blockhaus in Vermont kauften – das war natürlich meine Idee,“ zwinkerte sie mir zu.
„Rog hat seither in 10 Jahren kein einziges Wochenende mehr gearbeitet. Er liebt unser Blockhaus in Vermont so sehr, dass er sich sogar Laub auf das Auto gemalt hat – sozusagen als Andenken solange er in der Stadt weilt.“
„Nun ja, lass uns mal sehen, was ich für dich habe.“ Sie schenkte ihre Aufmerksamkeit ihrem Laptop voll neuen Wohnungsannoncen.
„Oh ich habe ein bezauberndes Apartment das, denke ich, perfekt für euch zwei sein wird. Zweiter Stock mit eigenem Aufgang auf einer ganzen Etage, Einbauküche, keine Ungeziefer...“
Während Rozzie die Highlights für Wohnungssuchende runter ratterte überflogen meine Augenen Ihrern Schreibtisch.
Ich war dankbar, dass ich verkabelt war, so dass Raoul zuhören konnte. Der Kerl hatte sich bewährt, wenn es darum ging Hinweise mit Quiltblocks in Verbindung zu bringen.
Aber noch mehr als das, fühlt ich mich unwohl bei dem Gedanken mit dieser Rothberg-Charaktäre eine leer stehende Wohnung zu besichtigen. Sie schien harmlos genug, (Es sei denn man zog das Talent jemanden tot zu schwatzen hinzu.) aber bisher hatte ich meine Verdächtigen immer an öffentlichen Orten befragt. Als Raoul dann vorschlug sich als mein Freund auszugeben, falls es brenzlig wurde, stimmt ich sofort dankbar ein.
Versteht mich nicht falsch, ich habe schon alles im Griff – Dank sei einer Kombination asiatischen Kampfkunstrainings, meiner treuen 45er die ich manchmal für den Effekt herumwirbele, aber niemals benutzen musste und ein Talent dafür mich aus brenzligen Situationen herauszureden.
Aber wenn es jemals eine Sache gab, die man als Privatdetektiv lernen konnte, dann war es niemals aus der Deckung kommen. Wie ich also dort vor Rozzie Rothberg bei Slope Realtors Immobilienmarkler im Park Slope Viertel von Brooklyn saß, war ich dankbar für die Verstärkung (in Form von Raoul, der einige Straßen weiter mit seinen Kopfhörern im Ohr auf einer Straßenbank saß und jedem einzelnen Wort lauschte).
Ich, für meinen Teil, hatte jedenfalls nicht jedem von Rozzies Worten gelauscht. Stattdessen suchte ich ihren Schreibtisch mit meinen Augen nach weiteren hinweisen ab. Daher kam es ziemlich überraschend als sie dann plötzlich doch aufhörte zu reden.
„Wie hört sich das an?“, fragte Sie.
„Hört sich großartig an,“ improvisierte ich und fühlte mich wie eine Schülerin die beim Tagträumen erwischt wurde. Ich musste vorsichtiger werden. Ich wollte nicht, dass sie mir auf die Schliche kam.
„Oooooookaaaaaayy, dann lass uns mal,“ sagte sie und griff in ihrer Schreibtischschublade nach einem Schlüsselbund der jeden Schlüsseldienst mit Stolz erfüllt hätte. „Wenn du diese Wohnung nehmen willst, dann muss ich dich jedoch warnen, der Eigentümer ist ein bisschen schwerhörig. Wenn du ihn anrufst, damit er jemand raus schickt um den Waschbeckensifon zu richten, dann kommst du vielleicht nach Hause und triffst einen Handwerker der versucht das Problem mit deinem Ofen zu finden. Am Besten du setzt dich mit seinem Sohn in Verbindung – ein wahrer Schatz.“
Sie fuhr ihren Endlosmonolog fort während wir die 7th Avenue, die Hauptstraße in Park Slope, entlang schlenderten. Rozzie predigte davon wie die Gegend sich in über die Jahre sehr positiv entwickelt hat, als wir an Raoul Observierungsplatz vorbeiliefen (eine Bank vor Ozzie's Café).
Raoul konnte kaum sein Grinsen unterdrücken, als wir vorbeigingen, was sicherlich an den Endlosmonologen lag, die er über seine Kopfhörer verfolgte. So viel zum Poker-Face eines Privatdetektives, das ich versucht hatte ihm beizubringen.
Etwa einen halben Block weiter erreichten Rozzie und ich unser Ziel. Rozzie holte ihr Mammut von Schlüsselbund aus Ihrer Tasche und begann damit einige Schlüssel auszuprobieren und auf einen Glückstreffer zu hoffen.
„Eines Tages muss ich die Dinger mal farbkodieren lassen,“ meinte Sie. Bei dem vorletzten Schlüssel hatte Sie dann doch noch Erfolg und wir stampften eine dunkle Wendeltreppe empor während unsere Schuhe die Luft mit hohlem Trommeln erfüllte.
Ich hoffe mein sich verschlechterndes Gefühl bezüglich Rozzie würde sich nicht bewahrheiten, denn das ganze Wohnhaus war verlassen.
Sollte Sie die Diebin des Quiltes sein, dann standen die Chance schlecht, dass Sie sich über einen Besuch der freundlichen Privatdetektivin aus der Nachbarschaft freute. Mein Herz begann schneller zu schlagen als wir die Wohnungstür erreichten.
Diesmal fand Sie den richtigen Schlüssel schon beim zweiten Versuch. Sie schwang die Tür auf und ich trat ein, bereits darauf gefasst Angesicht in Angesicht mit einer ihrer „Kollegen“ zu stehen.
Stattdessen streifte ein Kätzchen mein Bein entlang. „Hi, Sallie,“ Rozzie beugte sich herunter um dem Kätzchen den zierlichen Rücken und Kopf zu kraulen. Sie lebt eine Etage drüber und liebt es auf den Fluren herumzustreichen,“ sagte sie. „Nur zu, sieh dich um. Lass dich von mir nicht aufhalten.“
Zuerst ging ich ins Bad und „kontrollierte“ den Wasserdruck und suchte die Ecken nach Schimmel ab (man lernt schnell die Kniffe, wenn man schon mal eine Wohnung in New York gesucht hat).
„Also, leben sie eigentlich auch in dieser Gegend?“ rief ich Rozzie. Ich wollte sie dazu kriegen wieder über ihr Privatleben aus dem Nähkästchen zu plaudern. Ich verließ das Bad nur um Rozzie immernoch im Flur über die Katze gebeugt stehen zu sehen.
„Ja Ja, Rog und ich haben unsere erste gemeinsame Wohnung in diesem Viertel damals angemietet,“ erzählte sie und richtete sich auf nachdem die Katze langsam das Interesse verlor und die Wohnung auskundschaftete. „Wir wohnen jetzt schon seit etwa 12 Jahren hier in Park Slope. Aber in letzter Zeit haben wir sehr viel Zeit in unserem Ferienhaus von dem ich dir erzählte verbracht.“
„Es ist ein Log Cabin Blockhaus,“ fuhr Rozzie fort. „Ich wusste nicht viel über Blockhäuser als wir das Häuschen kauften, aber mit gefiel das Konzept, weisst du? Hier bin ich, ein Mädel aus Queens, das sich jedes Wochenende nach Vermont schleppt um Zeit in ihrem Blockhaus zu verbringen. Was ein Witz!“
„Es ist dort jedoch so friedlich,“ sagt Rozzie. „Du musst wissen in meiner Freizeit bin ich Quilterin und es diese freidvolle Ruhe ist so inspirierend. Du solltest mal mit uns rausfahren, du und dein Herzblatt, wie hieß er doch gleich?“
„John,“ warf ich ein.
„Ja genau, du und John sollten einmal zu unserem Blockhaus hochfahren,“ fuhr Rozzie fort. „Feiert zusammen eure erste gemeinsame Wohnung. Ich bin mir sicher Rog hat wahnsinnig viele Tipps für's Zusammenleben. Immerhin musste er es mit mir all diese Jahre aushalten!“, lachte sie ihre Hände in die Hüften gestemmt während ihr Blick durch den Raum schweifte.
In meiner Tasche piepte es und signalisierte mir, dass Raoul den gesuchten Hinweis entschlüsselt hatte. Es wurde ja auch langsam mal Zeit, kicherte ich innerlich. Rozzie hatte ja bloß mindestens 5-mal Blockhaus & Log Cabin gesagt!
Es war fast so, als würde sie uns den Hinweis entgegen schleudern!
Ich holte mein Handy hervor als ob ich die Nummer der Anrufers kontrollieren wollte. „Oh, es ist John. Ich werde ihn zurückrufen, wenn wir hier fertig sind.“
„Klar Liebes,“ sagte Rozzie. „Also was hälst du von der Wohnung?“, fragte Sie und streckte ihre Arme weit aus.
„Oh sie ist großartig, I mag sie.“
„Du hast ja noch garnicht das Schlafzimmer gesehen, lass es mich dir zeigen.“ Sie führte mich durch den Vorhang der das „Schlafzimmer“ vom „Wohnzimmer“ abtrennte.
Ich trat ans Fenster heran um den Ausblick zu prüfen (und um zu sehen ob Raoul draußen wartet – doch er war nicht in Sicht), und schaute zurück zu Rozzie, die mich beobachtete.
„Du bist also eine Quilterin?“ fragte ich als ich den Raum mit geheucheltem Interesse inspizierte.
„Oh ja.“ erwidert Rozzie.
„Es ist bloss ein Hobby, obwohl ich bin im Vorstand des Trade Winds Quilt Museums was wahnsinnig Spass macht. Ich habe sogar schon darüber nach gedacht einen meiner Quilts für eine kommende AQS Ausstellung anzumelden.“ Sie drehte sich um, um aus dem Fenster zu schauen, ihre Hände auf dem Fensterbrett.
„Weisst du, was ich allerdings wirklich denke?“ fragte Rozzie.
„Was denn?“, fragte ich und plante meine mögliche Flucht. Ich wollte nicht mehr länger in dieser Wohnung bleiben als nötig.
Rozzie wendete sich mir zu, eine Hand immer noch auf dem Fensterbrett, die andere in die Hüfte gestemmt. „Du hast mehr Interesse an mir als an der Wohnung gezeigt. Wer bist du?“
Verdammt! Ich wusste ich war zu eifrig. Ich atmete tief durch. „Ich muss ehrlich mit dir sein,“ sagte ich. „Mein Freund arbeitet heute nicht. Eigentlich hatten wir heute einen riesigen Streit und er hat sich entschlossen nicht mitzukommen und ich fürchte meine Gedanken kreisen gerade nicht um eine Wohnungssuche. So wie es momentan läuft, weiss ich nicht einmal ob wir überhaupt zusammenziehen werden.“ Würde sie mir die billige Ausrede abkaufen?
„Oh Gott! Kindchen du hast mich zu Tode erschreckt!! Ich dachte schon die wärst von der Berufsausicht oder sowas,“ entspannt sich Rozzie.
„Ab und an schicken Sie verdeckte Ermittler um zu schauen ob wir Immobilienmakler auch unseren Job machen,“ erklärt Rozzie. „Sie gucken ob wir auch nichts Falsches erzählen und so weiter. Man erkennt sie immer leicht, weil sie immer mehr an einem selbst als an der Wohnung interessiert sind. Der Berufsaufsichtsrat, denkt es ist gut uns so zappeln zu lassen indem sie uns in unregelmäßigen Abständen überprüfen und ich habe munkeln gehört, dass wir bald wieder an der Reihe wären.
„Puh, das war aufregend,“ erklärte Rozzie und verzog das Gesicht. „Ich hätte mich schon selbst ohrfeigen können, weil ich einfach wie ein Wasserfall bei dir geplaudert habe und das soll ich ja nicht. Die Prüfer von der Aufsicht können gesprächige Immobilienmakler nicht leiden, obwohl ich niemals verstanden habe warum das überhaupt so schlimm sein soll ein bisschen zu plauschen, weisst du?“
„Aber wie auch immer, es tut mir leid, dass ihr euch gestritten habt,“ sagt Rozzie. „Ich bin sicher mit John wird sich alles klären. Ihr Zwei solltet wirklich hoch ins Blockhaus kommen und wir geben euch die Beziehungstipps die ihr niemals hören wolltet oder brauchtet,“ zwinkert Rozzie.
„Es tut mir leid, dass ich dich erschreckt habe,“ lächelte ich ihr zu. „Danke für alles, aber ich sollte jetzt wirklich los. Ich mag die Wohnung wirklich sich und ich werde John alles erzählen.“
Ich ging auf die Tür zu. Befürchtete Sie wirklich eine Kontrolle oder spielte sie bloss mit mir?
Ich war der Meinung es sei das Beste für mich dort so schnell wie möglich rauszukommen. Rozzie folgte mir zur Tür und schaute, dass die Katze wieder draußen war bevor sie absperrt.
Wir stiegen die Wendeltreppe hinab. „Natürlich, falls mit John nicht wieder alles in Ordnung kommt, dann kenne ich jemanden der perfekt für dich wäre. Er heisst Ben, und er ist humorvoll, kreativ, reich, hübsch und ich weiss, dass er dich einfach toll finden wird. Er ist zufällig auch mein Sohn.“
Ich konnte nicht anders als Lachen, einer meiner Verdächtigen versuchte mich mit ihrem Sohn zu verkuppeln?
„Danke, ich lass dich wissen wie es mit John und mir läuft,“ versicherte ich Rozzie.
„Nun, ich hoffe du rufst bald an. Eine Wohnung wie diese steht nicht lange leer,“ sagte sie den klassischen Immobilienmaklerspruch auf während sie mir die Tür aufhielt.
„Ich ruf dich morgen an,“ sagte ich. „Nett dich kennenzulernen und danke, dass du mir die Wohnung gezeigt hast.“
„Immer wieder gern Kindchen,“ erwiderte Rozzie. „Und vergiss nicht, du weisst ja wen du für einen netten jungen Mann anrufen musst.“
Ich lachte und winkte als ich mir meinen Weg auf die andere Straßenseite in entgegengesetzter Richtung von Rozzie's Weg bahnte. Ich wusste Sie war auf dem Weg Bahn Linie F. Raoul war nirgends auffindbar, aber ich wusste er würde mich im Büro treffen. Obwohl das gehobenere Park Slope nicht Raouls Kragenweite entsprach und er das erste mal hier war, wusste ich dennoch das er nicht verloren gehen würde. Er hat einen eingebauten Radar für U-Bahnhaltestellen. (Ich sorge mich gern um den Jungen, aber meistens kommt er mir zuvor und sorgt sich stattdessen bereits um meine Sicherheit).
Ich konnte die Linie F bereits an der Ecke sehen, schaute schnell die Straße herunter nach heran nahenden Autos bevor ich die Straße überquerte. Rozzie Rothberg stand immernoch vor der Gebäude in dem wir uns die Wohnung angeschaut hatten, welches nun 2 Blöcke zurück lag, und schaute mir immernoch nach.
Ich bekam Gänsehaut als ich die Treppen zur U-Bahn hinunter stieg.
Fortsetzung folgt......
Ist Rozzie die unschuldige Immobilienmaklerin die sie vorgibt? Oder hat sie etwas zu verstecken (insbesondere einen Quilt?) Mitzi kommt des Rätsels Lösung einen Schritt näher, wenn sie wieder versucht dem Rätsel des Verschollenen Quiltes auf die Schliche zu kommen.
Jetzt müssen SIE Mitzi helfen indem Sie den Log Cabin Block in EQ5 / EQ6 aufspüren und einfärben.
Bevor ihr mit Lektion 4 loslegt müsst ihr unbedingt Lektion 1, Lektion 2 und Lektion 3 bereits bearbeitet haben. Falls ihr ganz neu bei eurem Electric Quilt Programm einsteigt ist es nochmal so wichtig, da ihr euch erst an das "Easy Draw" gewöhnen solltet.
Öffnen des Mystery Projektes:
1. Doppelklicken Sie auf das EQ6 (EQ5) symbol auf Ihrem Windows Desktop oder wählen Sie das Programm über Ihr Startmenü an.
2. Der Project Helper (Projekthelfer) öffnet sich. Klicken Sie auf den "Open an Existing Project"-Reiter (Ein bestehendes Projekt öffnen)
3. Wählen Sie nun die Datei Ihres Mystery-Quiltes an. Diesen haben wir in Lektion 1 als mystery.PJ6 bzw. mystery.PJ5 gespeichert. Wenn die Datei korrekt angewählt ist scheint diese farbig hinterlegt.
4. Klicken Sie auf "OK" und das Sketchbook (Skizzenbuch), welches Ihr Mystery-Projekt enthält öffnet sich.
5. Klicken Sie nun auf "Close" (Schließen) bzw. in EQ5 auf das X um das Sketchbook (Skizzenbuch) zu schließen.
Den Log Cabin Block holen
1.Klicken Sie auf LIBRARIES > Block Library (Büchereien > Blockbücherei) in der Menüleiste.
2.In den EQ Libraries > scrollen Sie mit der Maus und den Pfeilfeldern runter bis Sie auf der Kategorie "3 Foundation Pieced" ("3 Paper Piecing" in EQ5) sind.
3.Scrollen Sie wieder herunter bis Sie den Stil “Log Cabins†anwählen können.
4.Scrollen Sie durch die Log Cabin Blöcke, bis den 5. Block von unten gefunden haben (bzw. den 16. Block von oben in EQ5). Der Blockname ist einfach nur „Log Cabin“ und er sieht pink/lila und altweiss aus mit einem kleinen Quadrat in der Mitte. Klicken Sie auf den Block um diesen anzuwählen.
5.Klicken Sie auf Add to Sketchbook (Dem Skizzenbuch hinzufügen) bzw. (Copy (Kopieren) in EQ5) um den Log Cabin Block Ihrem Sketchbook zum Mystery Projekt hinzuzufügen.
6.Klicken Sie auf Close (Schließen).
Farben auswählen & sortieren
1.Klicken Sie auf View Sketchbook > Blocks section (Skizzenbuch anschauen / Blöcke)2.Klicken Sie auf den Log Cabin Block um diesen auszuwählen, klicken Sie dann auf Edit (Bearbeiten) um den Block zum „Worktable“ (Arbeitsfläche) zu schicken.
3.Klicken Sie auf den Color (Farb-)Reiter am unteren Rand des Bildschirmes. Stellen Sie sicher, dass Sie das Paintbrush Tool (Pinselwerkzeug) aus dem Toolbar (der Werkzeugleiste) auswählen.
4.Bei der Fabrics palette (Stoffpalette) klicken Sie auf den Colors Tab, den Farbreiter, bzw. Solids (Unis) in EQ5. 5. Hier finden Sie die einfachen Farben zum Gestalten Ihres Blockes:
Falls Sie die Sortierung der Farben noch nicht eingerichtet haben, dann können Sie dies nun tun indem Sie mit rechts in der Colors Palette (Farbpalette) klicken und Sort Colors > Manual (Farben sortieren > Manuell) auswählen. Nun können Sie die Anzeige der Farbpalette selbst gestalten in dem Sie auf eine häufig benötigte Farbe mit rechts Klicken, die Maustaste geklickt halten, somit die Farbe anheben und dann weiter oben ablegen indem Sie die Maustaste loslassen.
6.Machen Sie sich keine Sorgen, falls Sie nicht die exakt gleichen Grautöne wie hier abgebildet treffen. Die Grautöne stehen hinterher nur für die „Neutrals“, die neutralen Farben und Gelb später für lebendige Farben (Siehe auch Tipps zur Stoffplanung hier). Sie werden den gesamten Quilt diese 6 Farbabstufungen wählen und später mit richtigen Farben ersetzen. Daher ist es praktisch, wenn Sie sich diese 6 Farben an den Anfang Ihrer Farbpalette holen, so dass Sie diese zukünftig nicht mehr suchen müssen, wenn Sie am Mystery-Projekt arbeiten.
7. Klicken Sie auf Close (Schließen) wenn Sie mit der Sortierung fertig sind.
Den Block ausmalen
1. Um den Block auszumalen, klicken Sie auf die entsprechende Farbe und dann in das Feld was in dieser Farbe eingefärbt werden soll. Die Grafik zeigt welche Farbe wo platziert werden soll.
Ich danke für euer Verständnis. Bedauerlicherweise haben Vorfälle in den letzten Monaten diesen Hinweis nötig gemacht. So fand ich zahlreiche meiner Übersetzungen und Beschreibungstexte in diversen Onlineshops ohne meine Genehmigung wieder.
Das Rätsel des verschollenen Quilts (4)
Ein Krimi Megan McMorris
Ãœbersetzt von Ina Magedanz
Ja, ihr Mystery Liebhaber, lest nur weiter! Das große Geheimnis entfaltet sich dieses Jahr vor unseren Augen, während auf dieser Website monatlich ein neues Kapitel erscheint...
Bisher haben Sie bereits unsere Erzählerin, die junge, aus Brooklyn stammende „Quilt-Detektivin“ Mitzi McDruben, sowie ihre treue Empfangsdame Ruthie, und ihren talentierten Assistenten, Raoul kennengelernt.
Mitzi nahm ihren ersten quiltingen Fall an: Das Rätsel des verschollenen Quilts. Ihre Mission? Den verschollenen Quilt finden. Der Zeitrahmen? Genau 11 Tage. Ihr Problem? Keiner weiss wie der verschollene Quilt aussieht!
Im Kapitel dieses Monats verhört Mitzi's Assistent Raoul den zweiten von 11 verdächtigen: Das Vorstandsmitglied des Trade Winds Museum's, Bob Balducci.
Lesen Sie jeden Monat ein neues Kapitel und sein Sie dabei wenn Mitzi nach Hinweisen sucht die sie dem verschollenen Quilt wieder einen Schritt näher bringt.
Im Anschluss an jedes Kapitel folgt eine Anleitungsteil, der Schritt für Schritt Tipps und Tricks zum erstellen der 11 Blöcke und zum Erlernen von EQ5 und EQ6 Fertigkeiten gibt.
Im letzten Kapitel löst Mitzi dann das Rätsel des verschollenen Quilts und Sie erfahren wie Sie die Blöcke zum geheimenen „Sky Lights“ Quilt zusammenfügen. Der „Sky Lights“ Quilt wurde von
EQ-Buchautorin Fran Iverson Gonzalez aus Edmond, Oklahoma so konzipiert, dass er das Erlernen der Software fördert.
Der dazugehörige Krimi wurde von Megan McMorris, einer freischaffenden Autorin aus Portland, Oregon, verfasst und wird ins Deutsche von Ina Magedanz übersetzt.
Und nun schnappen Sie sich Ihre Puschen, lehnen sich in Ihrem Stuhl zurück... aber halten Sie immer ein Auge auf die Türe während Sie sich bereit machen das Geheimnis des verschollenen Quilts zu lüften!
Kapitel 4: Die Wohnungssuche
"Hey Süße, ich bin in einer Minute bei dir. Warum setzt du dich nicht schon mal hin und füllst diesen Antrag aus?“ Die Frau hinter dem Schreibtisch machte eine Geste zu einem Stuhl vor ihr und reichte mir ein Klemmbrett mit einem Formular als Sie nach dem klingelnden Telefon griff.
„Entschuldige, Lou,“ sprach sie ins Telefon, „eine Interessentin ist gerade hereinspaziert also kann ich jetzt nicht sprechen. Ja, ich bring das Mädel morgen vorbei um die Wohnung anzuschauen. Versuch doch bitte etwas gegen Frau Barnaby zu unternehmen, so dass Sie nicht in Ihrem Bademantel durch die Flure tanzt. Nein, ich werde nicht zu aufdringlich sein.“
Unsere Blicke trafen sich, sie rollte mit Ihren Augen und nickte als sie den Hörer leicht von ihrem Ohr weg hielt, so dass ich ich schwach das Gejammer am anderem Ende vernehmen konnte. „Ja, okey dokey, mmmmh Liebelein, ich muss jetzt los. Okay großartig, tschüsschen.“
Dann richtete sich, ihre ganzen 1,50m, auf als sie über den Schreibtisch langte um meine Hand fest zu schütteln.
"Rozzie Rothberg," stellte sie sich vor.
"Hi, ich bin Maggie," sagte ich und benutzte dabei den Decknamen meiner Katze aus Kindheitstagen (Gott hab sie selig, meine Maggie).
„Oh weh! Was ein Tag, ich sag es dir. Ich komm noch ins Schwitzen.“ Sie setzte sich wieder hin und griff nach ihrer Schachtel Marlboros auf ihrem chaotischen Schreibtisch. „Stört es, wenn ich rauche? Eigentlich ist uns nicht gestattet in unseren Büros zu rauchen, aber während die anderen Mädels unterwegs zu Wohnungsbegehungen sind zünde ich mir ab und an eine an. Ein Privileg der alten Hasen erzähle ich ihnen dann,“ gackert sie vor sich hin während sie ihre Zigarette anzündet.
„Ach hör mich mal zu Süße,“ fuhr Rozzie fort ohne kaum Luft zu holen: „Ich erbreche mal wieder Worte! 'Roz, halt doch ab und an mal den Mund, vielleicht lernst du was!' sagt mein Ehemann, Roger, immer zu mir. Natürlich ist das meistens dann, wenn wir gerade streiten und er bloss will, dass ich mir mal seine Argumente anhöre, aber was will man machen?“
"Also was kann ich für dich tun, Süße?" fragte sie. Sie pausierte um kurz das von mir ausgefüllte Formular zu überfliegen. (Ich bin ein Profi, wenn es darum geht Formulare mit falschen Informationen zu füllen.) „Ich sehe, du suchst nach einer 2 ½ Zimmer Wohnung für Zwei?“
„Ja, mein Freund und ich wollen zusammenziehen,“ antworte ich.
„Wie großartig! Junge Liebende!“ Sie lehnte sich über den Schreibtisch und murmelte fast verwschwörerisch: „Und wo ist der junge Herr?“
„Oh er muss heute arbeiten. Aber ich hab ihm die Adresse von hier gegeben, falls er doch früher Feierabend machen kann und Zeit hat vorbeizuschauen.“
„Alles klar,“ sie hielt ihre Hände hoch als wollte sie kapitulieren: „Als Rog und ich geheiratet haben hat er immer an den Wochenende gearbeitet. Er ist ein Zeitungsreporter. Allerdings nur bis wir uns ein Blockhaus in Vermont kauften – das war natürlich meine Idee,“ zwinkerte sie mir zu.
„Rog hat seither in 10 Jahren kein einziges Wochenende mehr gearbeitet. Er liebt unser Blockhaus in Vermont so sehr, dass er sich sogar Laub auf das Auto gemalt hat – sozusagen als Andenken solange er in der Stadt weilt.“
„Nun ja, lass uns mal sehen, was ich für dich habe.“ Sie schenkte ihre Aufmerksamkeit ihrem Laptop voll neuen Wohnungsannoncen.
„Oh ich habe ein bezauberndes Apartment das, denke ich, perfekt für euch zwei sein wird. Zweiter Stock mit eigenem Aufgang auf einer ganzen Etage, Einbauküche, keine Ungeziefer...“
Während Rozzie die Highlights für Wohnungssuchende runter ratterte überflogen meine Augenen Ihrern Schreibtisch.
Irgend etwas das Rozzie bereits gesagt hatte erinnerte mich an etwas. Aber ich konnte noch nicht ganz den Finger drauf halten.
Ich war dankbar, dass ich verkabelt war, so dass Raoul zuhören konnte. Der Kerl hatte sich bewährt, wenn es darum ging Hinweise mit Quiltblocks in Verbindung zu bringen.
Aber noch mehr als das, fühlt ich mich unwohl bei dem Gedanken mit dieser Rothberg-Charaktäre eine leer stehende Wohnung zu besichtigen. Sie schien harmlos genug, (Es sei denn man zog das Talent jemanden tot zu schwatzen hinzu.) aber bisher hatte ich meine Verdächtigen immer an öffentlichen Orten befragt. Als Raoul dann vorschlug sich als mein Freund auszugeben, falls es brenzlig wurde, stimmt ich sofort dankbar ein.
Versteht mich nicht falsch, ich habe schon alles im Griff – Dank sei einer Kombination asiatischen Kampfkunstrainings, meiner treuen 45er die ich manchmal für den Effekt herumwirbele, aber niemals benutzen musste und ein Talent dafür mich aus brenzligen Situationen herauszureden.
Aber wenn es jemals eine Sache gab, die man als Privatdetektiv lernen konnte, dann war es niemals aus der Deckung kommen. Wie ich also dort vor Rozzie Rothberg bei Slope Realtors Immobilienmarkler im Park Slope Viertel von Brooklyn saß, war ich dankbar für die Verstärkung (in Form von Raoul, der einige Straßen weiter mit seinen Kopfhörern im Ohr auf einer Straßenbank saß und jedem einzelnen Wort lauschte).
Ich, für meinen Teil, hatte jedenfalls nicht jedem von Rozzies Worten gelauscht. Stattdessen suchte ich ihren Schreibtisch mit meinen Augen nach weiteren hinweisen ab. Daher kam es ziemlich überraschend als sie dann plötzlich doch aufhörte zu reden.
„Wie hört sich das an?“, fragte Sie.
„Hört sich großartig an,“ improvisierte ich und fühlte mich wie eine Schülerin die beim Tagträumen erwischt wurde. Ich musste vorsichtiger werden. Ich wollte nicht, dass sie mir auf die Schliche kam.
„Oooooookaaaaaayy, dann lass uns mal,“ sagte sie und griff in ihrer Schreibtischschublade nach einem Schlüsselbund der jeden Schlüsseldienst mit Stolz erfüllt hätte. „Wenn du diese Wohnung nehmen willst, dann muss ich dich jedoch warnen, der Eigentümer ist ein bisschen schwerhörig. Wenn du ihn anrufst, damit er jemand raus schickt um den Waschbeckensifon zu richten, dann kommst du vielleicht nach Hause und triffst einen Handwerker der versucht das Problem mit deinem Ofen zu finden. Am Besten du setzt dich mit seinem Sohn in Verbindung – ein wahrer Schatz.“
Sie fuhr ihren Endlosmonolog fort während wir die 7th Avenue, die Hauptstraße in Park Slope, entlang schlenderten. Rozzie predigte davon wie die Gegend sich in über die Jahre sehr positiv entwickelt hat, als wir an Raoul Observierungsplatz vorbeiliefen (eine Bank vor Ozzie's Café).
Raoul konnte kaum sein Grinsen unterdrücken, als wir vorbeigingen, was sicherlich an den Endlosmonologen lag, die er über seine Kopfhörer verfolgte. So viel zum Poker-Face eines Privatdetektives, das ich versucht hatte ihm beizubringen.
Etwa einen halben Block weiter erreichten Rozzie und ich unser Ziel. Rozzie holte ihr Mammut von Schlüsselbund aus Ihrer Tasche und begann damit einige Schlüssel auszuprobieren und auf einen Glückstreffer zu hoffen.
„Eines Tages muss ich die Dinger mal farbkodieren lassen,“ meinte Sie. Bei dem vorletzten Schlüssel hatte Sie dann doch noch Erfolg und wir stampften eine dunkle Wendeltreppe empor während unsere Schuhe die Luft mit hohlem Trommeln erfüllte.
Ich hoffe mein sich verschlechterndes Gefühl bezüglich Rozzie würde sich nicht bewahrheiten, denn das ganze Wohnhaus war verlassen.
Hatte ihr jemand einen Tipp gegeben, dass ich auf dem Weg zu ihr war?
Sollte Sie die Diebin des Quiltes sein, dann standen die Chance schlecht, dass Sie sich über einen Besuch der freundlichen Privatdetektivin aus der Nachbarschaft freute. Mein Herz begann schneller zu schlagen als wir die Wohnungstür erreichten.
Diesmal fand Sie den richtigen Schlüssel schon beim zweiten Versuch. Sie schwang die Tür auf und ich trat ein, bereits darauf gefasst Angesicht in Angesicht mit einer ihrer „Kollegen“ zu stehen.
Stattdessen streifte ein Kätzchen mein Bein entlang. „Hi, Sallie,“ Rozzie beugte sich herunter um dem Kätzchen den zierlichen Rücken und Kopf zu kraulen. Sie lebt eine Etage drüber und liebt es auf den Fluren herumzustreichen,“ sagte sie. „Nur zu, sieh dich um. Lass dich von mir nicht aufhalten.“
Zuerst ging ich ins Bad und „kontrollierte“ den Wasserdruck und suchte die Ecken nach Schimmel ab (man lernt schnell die Kniffe, wenn man schon mal eine Wohnung in New York gesucht hat).
„Also, leben sie eigentlich auch in dieser Gegend?“ rief ich Rozzie. Ich wollte sie dazu kriegen wieder über ihr Privatleben aus dem Nähkästchen zu plaudern. Ich verließ das Bad nur um Rozzie immernoch im Flur über die Katze gebeugt stehen zu sehen.
„Ja Ja, Rog und ich haben unsere erste gemeinsame Wohnung in diesem Viertel damals angemietet,“ erzählte sie und richtete sich auf nachdem die Katze langsam das Interesse verlor und die Wohnung auskundschaftete. „Wir wohnen jetzt schon seit etwa 12 Jahren hier in Park Slope. Aber in letzter Zeit haben wir sehr viel Zeit in unserem Ferienhaus von dem ich dir erzählte verbracht.“
„Es ist ein Log Cabin Blockhaus,“ fuhr Rozzie fort. „Ich wusste nicht viel über Blockhäuser als wir das Häuschen kauften, aber mit gefiel das Konzept, weisst du? Hier bin ich, ein Mädel aus Queens, das sich jedes Wochenende nach Vermont schleppt um Zeit in ihrem Blockhaus zu verbringen. Was ein Witz!“
„Es ist dort jedoch so friedlich,“ sagt Rozzie. „Du musst wissen in meiner Freizeit bin ich Quilterin und es diese freidvolle Ruhe ist so inspirierend. Du solltest mal mit uns rausfahren, du und dein Herzblatt, wie hieß er doch gleich?“
„John,“ warf ich ein.
„Ja genau, du und John sollten einmal zu unserem Blockhaus hochfahren,“ fuhr Rozzie fort. „Feiert zusammen eure erste gemeinsame Wohnung. Ich bin mir sicher Rog hat wahnsinnig viele Tipps für's Zusammenleben. Immerhin musste er es mit mir all diese Jahre aushalten!“, lachte sie ihre Hände in die Hüften gestemmt während ihr Blick durch den Raum schweifte.
In meiner Tasche piepte es und signalisierte mir, dass Raoul den gesuchten Hinweis entschlüsselt hatte. Es wurde ja auch langsam mal Zeit, kicherte ich innerlich. Rozzie hatte ja bloß mindestens 5-mal Blockhaus & Log Cabin gesagt!
Es war fast so, als würde sie uns den Hinweis entgegen schleudern!
Sogar ich mit meinem eingeschränkten Quiltwissen kannte das Log Cabin Blockhausmuster.
Ich holte mein Handy hervor als ob ich die Nummer der Anrufers kontrollieren wollte. „Oh, es ist John. Ich werde ihn zurückrufen, wenn wir hier fertig sind.“
„Klar Liebes,“ sagte Rozzie. „Also was hälst du von der Wohnung?“, fragte Sie und streckte ihre Arme weit aus.
„Oh sie ist großartig, I mag sie.“
„Du hast ja noch garnicht das Schlafzimmer gesehen, lass es mich dir zeigen.“ Sie führte mich durch den Vorhang der das „Schlafzimmer“ vom „Wohnzimmer“ abtrennte.
Ich trat ans Fenster heran um den Ausblick zu prüfen (und um zu sehen ob Raoul draußen wartet – doch er war nicht in Sicht), und schaute zurück zu Rozzie, die mich beobachtete.
„Du bist also eine Quilterin?“ fragte ich als ich den Raum mit geheucheltem Interesse inspizierte.
„Oh ja.“ erwidert Rozzie.
„Es ist bloss ein Hobby, obwohl ich bin im Vorstand des Trade Winds Quilt Museums was wahnsinnig Spass macht. Ich habe sogar schon darüber nach gedacht einen meiner Quilts für eine kommende AQS Ausstellung anzumelden.“ Sie drehte sich um, um aus dem Fenster zu schauen, ihre Hände auf dem Fensterbrett.
„Weisst du, was ich allerdings wirklich denke?“ fragte Rozzie.
„Was denn?“, fragte ich und plante meine mögliche Flucht. Ich wollte nicht mehr länger in dieser Wohnung bleiben als nötig.
"Ich glaube du suchst nicht mal eine Wohnung," sagte Rozzie und schaute mich an.
Rozzie wendete sich mir zu, eine Hand immer noch auf dem Fensterbrett, die andere in die Hüfte gestemmt. „Du hast mehr Interesse an mir als an der Wohnung gezeigt. Wer bist du?“
Verdammt! Ich wusste ich war zu eifrig. Ich atmete tief durch. „Ich muss ehrlich mit dir sein,“ sagte ich. „Mein Freund arbeitet heute nicht. Eigentlich hatten wir heute einen riesigen Streit und er hat sich entschlossen nicht mitzukommen und ich fürchte meine Gedanken kreisen gerade nicht um eine Wohnungssuche. So wie es momentan läuft, weiss ich nicht einmal ob wir überhaupt zusammenziehen werden.“ Würde sie mir die billige Ausrede abkaufen?
„Oh Gott! Kindchen du hast mich zu Tode erschreckt!! Ich dachte schon die wärst von der Berufsausicht oder sowas,“ entspannt sich Rozzie.
„Ab und an schicken Sie verdeckte Ermittler um zu schauen ob wir Immobilienmakler auch unseren Job machen,“ erklärt Rozzie. „Sie gucken ob wir auch nichts Falsches erzählen und so weiter. Man erkennt sie immer leicht, weil sie immer mehr an einem selbst als an der Wohnung interessiert sind. Der Berufsaufsichtsrat, denkt es ist gut uns so zappeln zu lassen indem sie uns in unregelmäßigen Abständen überprüfen und ich habe munkeln gehört, dass wir bald wieder an der Reihe wären.
„Puh, das war aufregend,“ erklärte Rozzie und verzog das Gesicht. „Ich hätte mich schon selbst ohrfeigen können, weil ich einfach wie ein Wasserfall bei dir geplaudert habe und das soll ich ja nicht. Die Prüfer von der Aufsicht können gesprächige Immobilienmakler nicht leiden, obwohl ich niemals verstanden habe warum das überhaupt so schlimm sein soll ein bisschen zu plauschen, weisst du?“
„Aber wie auch immer, es tut mir leid, dass ihr euch gestritten habt,“ sagt Rozzie. „Ich bin sicher mit John wird sich alles klären. Ihr Zwei solltet wirklich hoch ins Blockhaus kommen und wir geben euch die Beziehungstipps die ihr niemals hören wolltet oder brauchtet,“ zwinkert Rozzie.
„Es tut mir leid, dass ich dich erschreckt habe,“ lächelte ich ihr zu. „Danke für alles, aber ich sollte jetzt wirklich los. Ich mag die Wohnung wirklich sich und ich werde John alles erzählen.“
Ich ging auf die Tür zu. Befürchtete Sie wirklich eine Kontrolle oder spielte sie bloss mit mir?
Die Sache mit Leuten die viel reden ist folgende: Sie verstehen meist auch die Kunst des Lügens.
Ich war der Meinung es sei das Beste für mich dort so schnell wie möglich rauszukommen. Rozzie folgte mir zur Tür und schaute, dass die Katze wieder draußen war bevor sie absperrt.
Wir stiegen die Wendeltreppe hinab. „Natürlich, falls mit John nicht wieder alles in Ordnung kommt, dann kenne ich jemanden der perfekt für dich wäre. Er heisst Ben, und er ist humorvoll, kreativ, reich, hübsch und ich weiss, dass er dich einfach toll finden wird. Er ist zufällig auch mein Sohn.“
Ich konnte nicht anders als Lachen, einer meiner Verdächtigen versuchte mich mit ihrem Sohn zu verkuppeln?
„Danke, ich lass dich wissen wie es mit John und mir läuft,“ versicherte ich Rozzie.
„Nun, ich hoffe du rufst bald an. Eine Wohnung wie diese steht nicht lange leer,“ sagte sie den klassischen Immobilienmaklerspruch auf während sie mir die Tür aufhielt.
„Ich ruf dich morgen an,“ sagte ich. „Nett dich kennenzulernen und danke, dass du mir die Wohnung gezeigt hast.“
„Immer wieder gern Kindchen,“ erwiderte Rozzie. „Und vergiss nicht, du weisst ja wen du für einen netten jungen Mann anrufen musst.“
Ich lachte und winkte als ich mir meinen Weg auf die andere Straßenseite in entgegengesetzter Richtung von Rozzie's Weg bahnte. Ich wusste Sie war auf dem Weg Bahn Linie F. Raoul war nirgends auffindbar, aber ich wusste er würde mich im Büro treffen. Obwohl das gehobenere Park Slope nicht Raouls Kragenweite entsprach und er das erste mal hier war, wusste ich dennoch das er nicht verloren gehen würde. Er hat einen eingebauten Radar für U-Bahnhaltestellen. (Ich sorge mich gern um den Jungen, aber meistens kommt er mir zuvor und sorgt sich stattdessen bereits um meine Sicherheit).
Ich konnte die Linie F bereits an der Ecke sehen, schaute schnell die Straße herunter nach heran nahenden Autos bevor ich die Straße überquerte. Rozzie Rothberg stand immernoch vor der Gebäude in dem wir uns die Wohnung angeschaut hatten, welches nun 2 Blöcke zurück lag, und schaute mir immernoch nach.
Ich bekam Gänsehaut als ich die Treppen zur U-Bahn hinunter stieg.
Fortsetzung folgt......
Ist Rozzie die unschuldige Immobilienmaklerin die sie vorgibt? Oder hat sie etwas zu verstecken (insbesondere einen Quilt?) Mitzi kommt des Rätsels Lösung einen Schritt näher, wenn sie wieder versucht dem Rätsel des Verschollenen Quiltes auf die Schliche zu kommen.
Jetzt müssen SIE Mitzi helfen indem Sie den Log Cabin Block in EQ5 / EQ6 aufspüren und einfärben.
Lektion 4: Log Cabin Block / Blockhausmuster
Bevor ihr mit Lektion 4 loslegt müsst ihr unbedingt Lektion 1, Lektion 2 und Lektion 3 bereits bearbeitet haben. Falls ihr ganz neu bei eurem Electric Quilt Programm einsteigt ist es nochmal so wichtig, da ihr euch erst an das "Easy Draw" gewöhnen solltet.
Öffnen des Mystery Projektes:
1. Doppelklicken Sie auf das EQ6 (EQ5) symbol auf Ihrem Windows Desktop oder wählen Sie das Programm über Ihr Startmenü an.
2. Der Project Helper (Projekthelfer) öffnet sich. Klicken Sie auf den "Open an Existing Project"-Reiter (Ein bestehendes Projekt öffnen)
3. Wählen Sie nun die Datei Ihres Mystery-Quiltes an. Diesen haben wir in Lektion 1 als mystery.PJ6 bzw. mystery.PJ5 gespeichert. Wenn die Datei korrekt angewählt ist scheint diese farbig hinterlegt.
4. Klicken Sie auf "OK" und das Sketchbook (Skizzenbuch), welches Ihr Mystery-Projekt enthält öffnet sich.
5. Klicken Sie nun auf "Close" (Schließen) bzw. in EQ5 auf das X um das Sketchbook (Skizzenbuch) zu schließen.
Den Log Cabin Block holen
1.Klicken Sie auf LIBRARIES > Block Library (Büchereien > Blockbücherei) in der Menüleiste.
2.In den EQ Libraries > scrollen Sie mit der Maus und den Pfeilfeldern runter bis Sie auf der Kategorie "3 Foundation Pieced" ("3 Paper Piecing" in EQ5) sind.
3.Scrollen Sie wieder herunter bis Sie den Stil “Log Cabins†anwählen können.
4.Scrollen Sie durch die Log Cabin Blöcke, bis den 5. Block von unten gefunden haben (bzw. den 16. Block von oben in EQ5). Der Blockname ist einfach nur „Log Cabin“ und er sieht pink/lila und altweiss aus mit einem kleinen Quadrat in der Mitte. Klicken Sie auf den Block um diesen anzuwählen.
5.Klicken Sie auf Add to Sketchbook (Dem Skizzenbuch hinzufügen) bzw. (Copy (Kopieren) in EQ5) um den Log Cabin Block Ihrem Sketchbook zum Mystery Projekt hinzuzufügen.
6.Klicken Sie auf Close (Schließen).
Den richtigen Log Cabin Block auswählen.
Farben auswählen & sortieren
1.Klicken Sie auf View Sketchbook > Blocks section (Skizzenbuch anschauen / Blöcke)2.Klicken Sie auf den Log Cabin Block um diesen auszuwählen, klicken Sie dann auf Edit (Bearbeiten) um den Block zum „Worktable“ (Arbeitsfläche) zu schicken.
3.Klicken Sie auf den Color (Farb-)Reiter am unteren Rand des Bildschirmes. Stellen Sie sicher, dass Sie das Paintbrush Tool (Pinselwerkzeug) aus dem Toolbar (der Werkzeugleiste) auswählen.
4.Bei der Fabrics palette (Stoffpalette) klicken Sie auf den Colors Tab, den Farbreiter, bzw. Solids (Unis) in EQ5. 5. Hier finden Sie die einfachen Farben zum Gestalten Ihres Blockes:
Falls Sie die Sortierung der Farben noch nicht eingerichtet haben, dann können Sie dies nun tun indem Sie mit rechts in der Colors Palette (Farbpalette) klicken und Sort Colors > Manual (Farben sortieren > Manuell) auswählen. Nun können Sie die Anzeige der Farbpalette selbst gestalten in dem Sie auf eine häufig benötigte Farbe mit rechts Klicken, die Maustaste geklickt halten, somit die Farbe anheben und dann weiter oben ablegen indem Sie die Maustaste loslassen.
- 1. Black / Schwarz
2. White / Weiss
3. Dark-Medium Gray / Dunkel- bis Mittelgrau
4. Medium Gray / Mittelgrau
5. Light-Medium Gray / Hell- bis Mittelgrau
6.Yellow / Gelb
Farbpalette sortieren
6.Machen Sie sich keine Sorgen, falls Sie nicht die exakt gleichen Grautöne wie hier abgebildet treffen. Die Grautöne stehen hinterher nur für die „Neutrals“, die neutralen Farben und Gelb später für lebendige Farben (Siehe auch Tipps zur Stoffplanung hier). Sie werden den gesamten Quilt diese 6 Farbabstufungen wählen und später mit richtigen Farben ersetzen. Daher ist es praktisch, wenn Sie sich diese 6 Farben an den Anfang Ihrer Farbpalette holen, so dass Sie diese zukünftig nicht mehr suchen müssen, wenn Sie am Mystery-Projekt arbeiten.
7. Klicken Sie auf Close (Schließen) wenn Sie mit der Sortierung fertig sind.
Den Block ausmalen
1. Um den Block auszumalen, klicken Sie auf die entsprechende Farbe und dann in das Feld was in dieser Farbe eingefärbt werden soll. Die Grafik zeigt welche Farbe wo platziert werden soll.
Mystery Teil 4 Fortsetzung
Block ausmalen
2. Klicken Sie auf Add to Sketchbook bzw. (Save in Sketchbook in EQ5) (Dem Skizzenbuch hinzufügen / Speichern im Skizzenbuch) um den ausgemalten Block Ihrer Arbeitsmappe des Mystery Projektes hinzuzufügen.
Tipps und Tricks zu Stoffverbrauch und Stoffauswahl finden Sie per Klick in diesem Artikel hier.
Posted by Ina Magedanz on 15/06/2007 in Electric Quilt 7 & Co..
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Witzigste Werbespots jetzt auch für Quilter mit Fons & Porter
Bei den ganzen witzigen Werbespotsendungen im Fernsehen ist zugegeben immer mal wieder etwas Lustiges dabei, ob es der Footballspieler aus der Snickers Werbung ist der sich für Batman hält und mich heute noch begeistert oder die Heimwerkerknaller aus der Hornbach Werbung.
Doch auch für Quilter gibt es jetzt etwas zu lachen, wenn die Quiltgurus Fons & Porter dem Göttergatten an den Kragen gehen und dabei für Longarm Quiltmaschinen von APQS werben. Schaut einfach mal selbst, vielleicht erkennt ihr euch ja wieder.
Doch auch für Quilter gibt es jetzt etwas zu lachen, wenn die Quiltgurus Fons & Porter dem Göttergatten an den Kragen gehen und dabei für Longarm Quiltmaschinen von APQS werben. Schaut einfach mal selbst, vielleicht erkennt ihr euch ja wieder.
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